Mehr als 8 Prozent ist der Kurs von MIOTA/USD in den zurückliegenden sieben Handelstagen gestiegen. Trotzdem konnte der Widerstand bei $0,18 noch nicht überwunden werden. Bei der Marke kam es zu einer Kurskorrektur und MIOTA/USD ist wieder zurückfallen auf das Niveau von 0,16 Dollar. In diesem Bereich hat sich der Kurs nun seit zwei Tagen stabilisiert und bewegt sich seitwärts. Derzeit notiert MIOTA/USD bei 0,1617 Dollar.

Die wichtigsten Fakten zur MIOTA/USD-Kursentwicklung

Betrachten wir die wichtigsten Fakten zur Kursentwicklung von MIOTA/USD in der zurückliegenden Handelswoche:

  • Das Kursmaximum in der zurückliegenden Woche lag bei 0,1756 Dollar am 7. April um 14:38 MEZ.
  • Das Kursminium der Handelswoche erreichte MIOTA/USD am 5. April um 19:50 MEZ bei 0,1475 Dollar.
  • Das Kursmittel der vergangenen Woche liegt bei 0,1615 Dollar.

Damit notiert MIOTA/USD aktuell im Bereich des Mittelwerts der Woche. In den zurückliegenden 24 Stunden gab der Kurs minimal nach um rund 0,7 Prozent. Die Marktkapitalisierung liegt derzeit bei gut 449 Milliarden Dollar, was einem Verlust von rund 4 Millionen Dollar in 24 Stunden entspricht. Im Krypto-Ranking nach Marktkapitalisierung rangiert IOTA weiterhin deutlich außerhalb der Top 20 auf Platz 24.

Im Vergleich zu den bisherigen Höchstwerten 2020 liegt der aktuelle Kurs sehr deutlich darunter. MIOTA/USD müsste seinen Kurs demnach mehr als verdoppeln, um den Bestwert vom 12. Februar wieder zu erreichen. Gegenüber dem Startwert des Jahres 2020 notiert der Kurs indes minimal im Plus. Das Wachstum beträgt jedoch weniger als 1 Prozent.

Aktuelle News zu IOTA

Das immer noch niedrige Kursniveau darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass weiterhin viel für die Weiterentwicklung des IOTA-Projektes getan wird. Immer wieder werden neue Kooperationen im Wirtschaftsbereich verkündet und die Technik verbessert. So haben IOTA-Entwickler nun den Prototyp für eine smarte Packstation vorgestellt. Dabei können Daten über Bestellungen zwischen verschiedenen Teilnehmern eines dezentralisierten offenen Handelsplatzes übertragen werden. Die Packstation soll Teil einer provisionfreien Einkaufswelt werden, um die lokale Wirtschaft zu stärken.

Weiterhin wird fleißig an technischen Updates für das IOTA-Netzwerk gearbeitet. Unter anderem soll eine viel höhere Transaktionszahl pro Sekunde und schnellere Bestätigungszeiten sowie wiederverwendbaren Adressen ermöglicht werden. Außerdem arbeiten die IOTA-Entwickler am Coordicide Testnetz. Es soll zur vollständigen Dezentralisierung führen und wird deshalb auch IOTA 2.0 genannt.

MIOTA/USD: Welches Potenzial für 2020?

Die eigentlich tollen Schlagzeilen haben sich bisher jedoch nicht auf den MIOTA/USD-Kurs niedergeschlagen. Seit dem Sommer vergangenen Jahres weist der Kurs eine insgesammt negative Entwicklung auf. Die gute Entwicklung zum Jahresstart 2020 wurden durch einen Hackerangriff auf die Trinity-Wallet sowie die Auswirkungen der Corona-Krise zunichte gemacht.

Doch das Jahr ist immer noch jung. Das Bitcoin-Halving ist ein bevorstehendes Event von dem auch die Kurse am Altcoin-Markt und damit auch von IOTA profitieren könnten. Zunächst gilt es, den Widerstand bei 0,18 Dollar zu durchbrechen. In der Folge könnte sich der Kurs wie zwischen Januar und Februar schnell verdoppeln. Dann würde im Bereich von $0,34 der nächste starke Widerstand warten. Diesen konnte IOTA letztmals im Mai 2019 überwinden. Gelingt auch dies, könnte MIOTA/USD Richtung $0,5 steigen. Es gibt also noch viel Potenzial für Anleger von IOTA.

Anleger sollten in jedem Fall wie immer die Kurse täglich im Blick behalten, um rechtzeitig auf Kursveränderungen reagieren zu können.

Die Kursangaben im Artikel beruhen auf den Kryptowährungscharts von CoinMarketCap zum Zeitpunkt der Artikelveröffentlichung.

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Steffen Bösweich

Steffen hat Medien, Politik und Kulturwissenschaft studiert und nebenher bereits erste Erfahrungen im Print-, Radio- und Hörfunkjournalismus gesammelt. Nach seinem Studienabschluss hat er seine Journalistenausbildung in einem Verlag für Wirtschaft & Sport absolviert. Dem Wirtschaftsjournalismus ist er auch bei seinen weiteren Tätigkeiten als Redakteur stets treu geblieben und verfügt inzwischen über mehr als zehn Jahre Berufserfahrung.

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