Die IOTA-Stiftung gab am 14. Dezember auf ihrem Blog bekannt, dass sie mit dem norwegischen Fingerprint-Unternehmen NEXT Biometrics zusammenarbeiten wird, um ein Identitätsmanagementsystem zu entwickeln.
Das System wird das Tangle-Protokoll von IOTA nutzen, um eine sichere Möglichkeit zu schaffen, die Identität einer Person zu erfassen, zu speichern und für Insitutionen zugänglich zu machen. Dabei steht im Mittelpunkt der derzeitigen Arbeiten die Integration der Fingerprint-Sensortechnologie in das Open-Source-Protokoll von IOTA.
Die Mission der IOTA-Stiftung beruht darauf, die Entwicklung und Standardisierung von Distributed Ledger Technologien (DLT) zu fördern. Das IOTA Tangle ist ein DLT, welches speziell für die Internet der Dinge (IoT)-Umgebung entwickelt wurde. Beim IoT handelt es sich um ein Open-Source-Protokoll, dass sogenannte Maschine-zu-Maschine-Interaktionen (M2M) ermöglicht. Zudem soll dadurch eine schnelle Dateiübertragung, gebührenfreie Echtzeit-Mikropayments sowie die Erfassung und Verbreitung sensorgeschützter Informationen gewährleistet werden.
In der offiziellen Ankündigung erklärt Holger Köther, Direktor für Kooperationen der IOTA-Stifgung, dass die Zusammenarbeit mit NEXT Biometrics einen wichtigen Schritt darstellt, um die Weiterentwicklung des Internets der Dinge weiter zu festigen und voranzutreiben und das Vertrauen darin zu stärken:
„NEXT wird die Technologie von IOTA in einige seiner Sensorprodukte integrieren und dabei das technische Know-How von IOTA nutzen, um die Entwicklung einfacher Lösungen zu begünstigen. Beide Unternehmen werden ihre Netzwerke nutzen, um die Technologien von NEXT und IOTA zu fördern und zu präsentieren.“
Im Oktober dieses Jahres tat sich IOTA mit dem Startup IAMPASS zusammen, um ein neuwertiges biometrisches Authentifizierungssystem zu schaffen, dass die Venenmuster einer Person zur Verifizierung der Identität verwendet.
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