Der Krypto Analyse Dienst IOTA Archive hat über Twitter ein Ranking aller Kryptowährungen mit Bezug auf ihre Einbindung in offizielle Patente veröffentlicht. Die deutsche Kryptowährung IOTA ist in dieser Rangfolge trotz einer deutlichen geringeren Marktkapitalisierung als die Konkurrenz auf Platz 6 überdurchschnittlich gut positioniert.
Rückschlüsse auf gesteigertes Wirtschaftsinteresse
So muss sich der Herausgeber der MIOTA Coin lediglich dem Bitcoin, Ethereum, Litecoin, Ripple und EOS geschlagen geben. Interessanterweise ist auch der Satire-Token Dogecoin in den Top 10 direkt hinter IOTA vertreten.
„DYOR“ they said – and so I did.
Patent applications cost anything between a couple of thousand $ and six figures
It is thus highly unlikely they are filed randomly and therefore could be used as a metric to gauge corporate interest
Here’s what I found wrt to cryptocurrencies pic.twitter.com/0Xnr6Hs4sw
— IOTA Archive (@_iotaarchive) November 4, 2020
IOTA Archive führt aus, dass die Nennung in Patenten Rückschlüsse auf das Interesse in der Wirtschaft erlaubt. Dadurch, dass entsprechende Einträge zwischen mehreren tausend USD und sechsstelligen Beträgen kosten würden, ist davon auszugehen, dass die Erfindungen aus echter wirtschaftlicher Motivation heraus entstehen.
Was macht der IOTA Kurs?
Die neuerlichen IOTA Nachrichten könnten dem MIOTA Preis womöglich einen langersehnte Push geben. Seit Wochen stellt sich die Frage, ob sich der Kurs eher bullish Richtung 0,40 USD entwickeln wird, oder ob es bis auf 0,10 USD hinuntergeht. Die beiden genannten Werte spiegeln das Hoch und Tief dieses Jahres wider.
Auch, wenn IOTA durch seine vielfältigen Partnerschaften und Projekte bekannt ist, bleibt die Kryptowährung doch noch den Beweis schuldig, dass der Token sich auch entsprechend monetarisieren lässt. Als Wertaufbewahrungsmittel, dass auch das Interesse institutioneller Investoren auf den Plan ruft, hat sich der deutsche Token bislang noch nicht hervorgetan.