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Als offengelegtes Ziel verfolgt die IOTA-Foundation den Industrie-Standard für das Zeitalter des Internets der Dinge (IoT). In einem neuen Update stellt nun Mike Bennet von IOTA die neuesten Standardisierungsbestrebungen vor.

IOTA in naher Zukunft mit Spezifikationen für Coordicide

Damit dies gelingt, ist IOTA Teil der Object Standardization Group (OMG). Dieses Konsortium befasst sich mit der Entwicklung von IT-Standards. In Zusammenarbeit mit den OMG-Mitgliedern wurden vier zentrale Themen als ausschlaggebend für die Zukunft benannt.

Als erste Neuigkeit nennt Bennet Updates bezogen auf IOTA 2.0 und Coordicide. Um in das Post-Coordinator-Zeitalter überzugehen, habe die Foundation einige Entwicklungen vorangetrieben. Diese sollen das Protokoll stabiler machen und schon Mitte des Jahres per RFC eingereicht werden. Mit dem RFC-Verfahren wurden beispielsweise schon Internet-Standards wie HTTP oder TCP festgelegt. Ob IOTA mit den neuesten Entwicklungen diesen Schritt meistern können wird, bleibt abzuwarten.

Auch IOTA Streams soll kommen

Neben dem angekündigten RFC hält IOTA weitere Entwicklungen bereit. So soll auch ein neuer Standard für verbundene Transaktions-Ströme entworfen werden. Als Lösung sieht die Foundation ihr Produkt IOTA Streams an. Darüber hinaus arbeiten die Entwickler IOTAs an der Erstellung von sogenannten Einweg-Identitäten. Bis zum 31. März sammelt die OMG Ideen und Vorschläge bezogen auf das Thema. Auch hier nimmt sich IOTA vor eigene Ansätze einzureichen.

Außerdem gab Bennet in dem Update an, dass das französische Unternehmen Kaiko von der OMG damit beauftragt wurde den sogenannten FIGI (Financial Instrument Global Identifier) auf den Krypto-Markt auszudehnen. Mit Blick auf die kommenden Monate und die voranschreitenden Projekte sehe der Krypto-Experte MIOTA in der Spur: “IOTA ist auf einem guten Weg in Richtung Standardisierung. Neben unserem Standard für Coordicide werden wir in diesem Jahr auch IOTA Streams als Basis für einen Standard einreichen. Unsere Beteiligung an der Object Management Group zahlt sich weiterhin aus”

 

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Foto von Joshua Sortino

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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