Die Aussichten für den Markt von Elektroautos erscheinen günstiger denn je. Eine neue Infografik von Kryptoszene.de verdeutlicht nun, dass die E-Mobilität tatsächlich umweltfreundlicher ist als konventionelle Automobile. Schon heute liegen die Lebenszyklus-Emissionen von reinen Elektroautos demnach bis zu 69 % niedriger als die von modernen Verbrennern.

Weniger Emissionen und mehr Zulassungen

Nach Zahlen des International Council on Clean Transportation (ICCT)  stößt ein neues Benzinauto in Europa inklusive Herstellung, Wartung, Treibstoffverbrauch und Treibstoffproduktion heute ca. 250 g CO₂/km aus. Im Gegensatz hierzu liegen Elektroautos inklusive der Batterieherstellung bei rund 80-90 g CO₂/km. In den kommenden Jahren soll die Elektromobilität ihren CO2-Fußabdruck noch weiter senken können.

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Obwohl noch viele Ressentiments gegenüber E-Autos in Deutschland existieren, steigen die Zulassungen kontinuierlich und extraproportional. Allein im Jahr 2020 wurden in Deutschland über 190.000 Elektroautos angeschafft wie aus Daten des Kraftfahrbundesamtes hervorgeht. Zum Vergleich: 2018 waren es noch 36.000.

Aktienkurse steigen trotz deutscher Skepsis

Auch die Aktienentwicklungen der großen Elektroauto Hersteller sprechen eine deutliche Sprache: der Bedarf, die Akzeptanz und die Kaufbereitschaft nehmen zu. Allein Tesla beschert seinen Anlegern über die letzten Jahre immer wieder außerordentliche Renditen. Aber auch andere Branchen, wie insbesondere die Wasserstoff-Branche oder die Solar-Branche, profitieren von einem höheren Bewusstsein für das Klima und der Suche nach grüneren Alternativen mit weniger CO2-Ausstoß.

Vor allem in deutschsprachigen Ländern ist aber oft noch die Skepsis bezüglich E-Autos groß. Vor allem die Reichweite und der fehlende Ausbau von Ladestationen hält viele laut Tagesschau.de davon ab, sich für ein Elektroauto zu entscheiden. Doch auch hier sind die Hersteller am Nachrüsten: Schon heute kommt ein neues Elektroauto auf eine Reichweite von durchschnittlich 400 km. Die Spitzenreiter, wie etwa das Tesla Model S, fahren mehr als 600 km, bevor sie an die Steckdose müssen.

 

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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