Krypto Fans sollen bald schon über eine Blockchain-Plattform in Immobilien investieren können. Die Crowdinvesting Plattform Klickown und die Tokenisierungsplattform Bitbond arbeiten zusammen an der neuen Anlagemöglichkeit.
Tokenisierung historischer Häuser
Bei dem Projekt der beiden Unternehmen geht es um die Tokenisierung eines historischen Hauses in der Altstadt von Lüneburg.
Am 16. Januar meldete die Immobilien Zeitung: „Das Crowdinvesting-Unternehmen KlickOwn, gegründet im Juni 2019, und der Blockchain-Anlagepionier Bitbond sind eine strategische Partnerschaft eingegangen. Bitbond hatte im Frühjahr 2019 das deutschlandweit erste Angebot für eine auf einer Blockchain hinterlegte, also tokenisierte Unternehmensanleihe durchgeführt, die über einen durch die BaFin bewilligten Wertpapierprospekt verfügte. Mitte Januar 2020 wollen beide Unternehmen nun ein tokenisierte Immobilienanleihe für jedermann anbieten, die Mindestanlage beträgt 10 Euro. Finanziert wird damit eine Immobilie in der Altstadt von Lüneburg.“
Auch für Kleinanleger ein interessantes Investment, denn die Mindesteinlage beträgt nur 10 Euro.
Denkmalgeschütztes Investment mit Krypto-Background
Das bereits vollständig vorfinanzierte Gebäude bewirbt das Unternehmen Klickown auf seiner Webseite mit den folgenden Worten: „Historisches Wohn- und Geschäftshaus in der beeindruckenden Lüneburger Altstadt. […] Wir sind stolz darauf, unseren Anlegern die erste digitale Immobilienanlagemöglichkeit zu präsentieren. Unser erstes Objekt ist ein echtes Juwel. Zusammen mit unserem Partner NSI Netfonds Structured Investments GmbH haben wir ein denkmalgeschütztes Wohn- und Geschäftshaus in repräsentativer Lage in der Hansestadt Lüneburg erworben.“
Für die Anleger könnte ein Investment interessant werden. Denn Klickown verspricht eine Rendite von 4-7 Prozent pro Jahr auf die investierte Summe. Das Investment läuft dann über Token-Anleihen auf der Blockchain-Plattform. Ein kleines Manko für alle Krypto-Fans: Die Investition lässt sich nicht mit Kryptowährungen begleichen.
