Bitcoin wird auch bei Großinvestoren immer beliebter. Nachdem das Unternehmen MicroStrategy einen Rekordwert in BTC angelegt hat, folgt jetzt auch die US-Firma Square. Der Geschäftsführer Twitter-CEO Jack Dorsey entschied sich für ein Investment in Bitcoin in Höhe von 50 Millionen US-Dollar. Für dieses Investment hält Square jetzt fast 5.000 BTC.
Bitcoin als Anlageklasse
Der Bitcoin gilt als digitales Gold und bei vielen Investoren als zuverlässiges Wertaufbewahrungsmittel. Während zunächst kleinere Investoren ihre Gelder vor der Inflation in Bitcoin retteten, wie es beispielsweise in Venezuela passiert ist, kommen jetzt auch die großen Investoren dazu. In einer Meldung ließ Square verlauten: „Kryptowährungen sind ein Instrument zur wirtschaftlichen Stärkung und bietet eine Möglichkeit zur Teilnahme an einem globalen Währungssystem, das mit dem Zweck des Unternehmens übereinstimmt.“
Schaut man sich die finanziellen Verhältnisse von Square an, entspricht das Investment etwa 1 Prozent des Gesamtvermögens im 2. Quartal 2020. Ein Neuling ist Square in der Kryptowelt nicht. Das Unternehmen startete 2018 den Bitcoin-Handel mit der Cash App, die den Kauf und Verkauf von Bitcoin ermöglicht. Im Jahr 2019 gründete das Unternehmen Square Crypto, ein unabhängiges Team. Square Crypto fokussiert sich auf die Arbeit rund um den Bitcoin und gründete kürzlich eine gemeinnützige Organisation namens Cryptocurrency Open Patent Alliance (COPA).
Große Hoffnung in den Bitcoin
Der Finanzvorstand von Square, Amira Ahuja, erklärte in der Mitteilung: „Wir glauben, dass Bitcoin das Potenzial hat, in Zukunft eine allgegenwärtigere Währung zu werden. Mit der zunehmenden Verbreitung wollen wir lernen und uns diszipliniert beteiligen. Für ein Unternehmen, das Produkte auf der Grundlage einer integrativeren Zukunft entwickelt, ist diese Investition ein Schritt auf diesem Weg.“
Für die Großinvestoren steht das Potenzial von Bitcoin klar im Vordergrund. Nicht nur, sind hier große Gewinne möglich, auch bewerten die Unternehmen den Bitcoin Gold und Fiatwährungen gegenüber überlegen. Praktisch ist auch, dass das Investment in die Kryptowährungen immer einfacher wird. Beispielsweise ist es mittlerweile Standard Bitcoin via PayPal zu kaufen.
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