Craigh Wright versucht seit längerer Zeit vor einem Gericht in Florida zu beweisen, dass er der schon lange gesuchte Satoshi Nakamoto ist. Doch gibt es immer wieder begründete Zweifel an dieser Behauptung. So konnte der selbsternannte Satoshi Nakamoto bisher schlichtweg keine handfesten Beweise für seine Ansprüche darlegen.
„Craigh Wright ist ein Lügner!“
Nun ist eine Nachricht einer BTC-Adresse von 2009 aufgetaucht. Diese dürfte Craigh Wright kräftig ins Schleudern gebracht haben, schließlich behauptet dieser tausende von Bitcoin Adressen zu besitzen. In der Nachricht heißt es, dass Craigh Wright ein Lügner und Betrüger ist. Unterzeichnet wurde die Nachricht von 145 aktiven Bitcoin Wallets aus den ersten Jahren der ältesten Kryptowährung. Am 25. Mai erschien die Nachricht mit einer Liste von 145 BTC Adressen im Netz: „Craig Steven Wright ist ein Lügner und ein Betrüger. Er hat nicht die Schlüssel, mit denen diese Nachricht signiert wird. Das Lightning Network ist ein bedeutender Meilenstein. Wir müssen jedoch weiter daran arbeiten, die Kapazität in der Chain zu verbessern. Leider besteht die Lösung nicht darin, nur eine Konstante im Code zu ändern oder mächtigen Teilnehmern zu ermöglichen, andere zu verdrängen. Wir sind alle Satoshi“
Wo bleiben die Beweise, Herr Wright?
Bisher konnte Wright keinen Eigentumsnachweis für das Vermächtnis von Satoshi Nakamoto darbringen. Wright hat sich nun schon mehrfach ungeschickt aus der Affäre gezogen, wenn es darum ging Keys oder ähnliche Informationen nachzuweisen. Aufgrund dessen wird Wright in der Szene auch häufig Faketoshi genannt.
Bereits im Jahr 2015 erreichte die Kryptowelt eine mysteriöse Botschaft per Mail, die Craigh Wright von seinem selbsterbauten Bitcoin-Thron schubsen sollte. Damals hieß es „Ich bin nicht Craig Wright. Wir sind alle Satoshi.“