Das Unternehmen hinter dem Grayscale Bitcoin Trust hat vom 28. März bis zum 3. April 2019 eine nicht-repräsentative Studie unter 1.100 US-Amerikanern durchgeführt. Bei der Studie wurden amerikanische Anleger im Alter von 25-64 Jahren befragt. Das Ergebnis: Rund 43 Prozent aller am Bitcoin interessierten Anleger sind weiblich.
Frauen im Krypto-Investment-Sektor
Bei der Grayscale Umfrage wurden ausschließlich Investoren berücksichtigt, die über 10.000 US-Dollar Investitionskapital verfügen. Das jährliche Mindesteinkommen der Befragten lag mindestens bei 50.000 US-Dollar. Das Ergebnis der Studie zeigt deutlich, dass das Feld der digitalen Währungen eben keine Männerdomäne ist.
Zu den Kernaussagen der Studie gehört unter anderem dieses Statement: „Mit Blick auf Anleger im Alter von 25 bis 54 Jahren teilen Frauen und Männer die gleichen Vorstellungen über Bitcoin.“ Grayscale führt im Bericht weiterführend aus: „Frauen investieren anders als Männer, aber viele Eigenschaften von Bitcoin sprechen beide Geschlechtern an: Frauen sind im Allgemeinen weniger optimistisch in Bezug auf Investitionen und risikoaverser. Viele der Eigenschaften von Bitcoin finden jedoch bei Frauen und Männern Resonanz.“
Ein weiteres Fazit der Studie ist auch, dass mehr Bildung über die virtuellen Währungen höchstwahrscheinlich auch mehr weibliche Investoren anlocken könnten. Rund 93 Prozent der befragten weiblichen Investoren wünscht sich mehr Bildungsressourcen, um den Bitcoin entsprechend besser nutzen zu können.
Wie aussagekräftig ist diese Studie?
Darauf aufbauen, dass bei der Studie lediglich 1.100 gutverdienende US-amerikanische Bürger mit unbekannter Geschlechteraufteilung befragt wurden, sind die Ergebnisse nicht sonderlich aussagekräftig. Jedenfalls nicht auf den allgemeinen Krypto-Markt bezogen. Das zeigen auch deutlich die Zahlen von GoogleAnalytics. Diese Zahlen zeigen nämlich ganz klar, dass rund 90 Prozent der Krypto-Community männlich ist.
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