Wie die japanische Zeitung Nikkei am 20. Mai berichtete, wollen die Autohersteller Honda und General Motors (GM) gemeinsam an der Interoperabilität von Elektrofahrzeugen und „intelligenten“ Stromnetzen (Smart Grids) zu forschen.
Im Rahmen der Zusammenarbeit wollen Honda und GM untersuchen, ob man Elektroautos nutzen kann, um die Stromversorgung der Smart Grids zu unterstützen. Diesbezüglich wollen die beiden Hersteller ein Blockchain-basiertes System entwickeln, das den Datenaustausch zwischen Elektroautos und den Smart Grids ausführen kann. Die Idee ist, dass Autobesitzer die ungenutzte Akkuleistung ihres Fahrzeugs wieder zurück ins Netz einspeisen, wofür sie belohnt werden.
Zusätzlich wollen die beiden Partner mit der „Mobility Open Blockchain Initiative“ (MOBI) zusammenarbeiten, die Blockchain-basierte Lösungen für die Transportbranche entwickelt. Die MOBI-Plattform – welches als gemeinsames Projekt mehrerer großer Firmen wie Bosch, Hyperledger, IBM und IOTA entwickelt wurde – ging im Mai 2018 an den Start.
Vergangenen November reichte General Motors ein Blockchain-Patent ein, das ein Datensystem für selbstfahrende Autos enthält. Über das Blockchain-System soll ein „sicherer und zuverlässiger“ Datenaustausch zwischen verschiedenen selbstautonomen Fahrzeugen sowie Verkehrsbehörden ermöglicht werden.
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