Für die Ende April stattfindende Hannover Messe mit dem Schwerpunkt Industrie hat Fujitsu angekündigt, dass sie auf ihren Stand einen Live Anwendungsfall von IOTA vorstellen wollen.
Bereits vor ein paar Tagen wurde bekannt, dass Dr. Rolf Werner, seines Zeichens Head of Central Europe bei Fujitsu, zukünftig auch die IOTA Foundation unterstützen wird. Anscheinend arbeitet Fujitsu schon länger mit der IOTA Technologie, denn auf der Hannover Messe mit dem Schwerpunkt Industrie, die vom 23. Bis 27. April stattfindet, wird Fujitsu bereits einen ersten Anwendungsfall für IOTA präsentieren.
Gezeigt wird auf dem Stand von Fujitsu wie IOTA dafür sorgen kann, dass Daten zwischen unterschiedlichen Firmen fälschungssicher mit Hilfe von IOTA übertragen werden können. IOTA hat hier deutliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Datenbanken. Aber auch im Vergleich zu anderen Blockchain Technologien hat IOTA deutliche Vorteile. Denn IOTA ist sehr gut skalierbar und Prozesse können fast in Echtzeit abgebildet werden. Darüber hinaus fallen bei Transaktionen keine Gebühren an und die Technologie kommt auch mit wenig Rechenleistung aus.
Bei dem ganzen Hype sollten Anleger allerdings nicht vergessen, dass sich IOTA noch in den Kinderschuhen befindet und die Technologie bei weitem noch nicht ausgereift ist. In den nächsten Monaten wird zum Beispiel erst das neue Trinity Wallet vorgestellt, dies soll das bisherige IOTA Wallet ablösen, dass in der Vergangenheit immer mal wieder mit Problemen zu kämpfen hatte. Auch die Abhängigkeit vom Coordinator wird häufig diskutiert. Denn bislang benötigt das IOTA Netzwerk noch den Coordinator, der vom IOTA Team selbst betrieben wird, damit das Netzwerk besser funktioniert. Dies wiederspricht aber der Idee eines dezentralisierten Netzwerkes.
Wer neugierig ist auf die Fujitsu Vorführung kann das Unternehmen auf der Hannover Messe (23. – 27. April 2018) in Halle 7 Stand E16 besuchen.
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