Das Wirtschaftsmagazin Bloomberg hat einige Prognosen zum Bitcoin im neusten Krypto-Bericht für August veröffentlicht. Demnach soll sich der Bitcoin bei dem 6-fachen Wert von Gold festigen. Des Weiteren führt das Unternehmen an, dass die Kryptowährung derzeit noch unterbewertet sein könnte.
Die Korrelation von Bitcoin und Gold
Das gesteigerte Interesse der Investoren den beiden Wertspeichern Gold und Bitcoin führt Bloomberg auf die aktuelle Finanzlage zurück. Vor allem die Politik der Null- und Negativzinsen und die dazu sinkenden Aktienkursrenditen würden den beiden Anlageprodukten zuspielen.
Bloomberg erläutert in dem Krypto-Prognosebericht:
„Bitcoin gewinnt als die digitale Version von Gold an Zugkraft. […] Das Potenzial, dass Bitcoin in einer zunehmend digitalisierten Welt der primäre Kryptoasset-Wertspeicher sein wird, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Dies wird unserer Ansicht nach den Preis für den Referenz-Krypto-Asset weiter in die Höhe treiben. Gold- und Bitcoin-Adressen weisen nach oben. Die primären Bitcoin-Preisbegleiter – gebrauchte Adressen und Gold – sagen uns, dass die Benchmark-Kryptotechnik weiter voranschreiten sollte.“
Volatilität: Bitcoin gewinnt Oberhand gegenüber Gold
Bloomberg vergleicht die Volatilität von Bitcoin und Gold. Dabei geht die älteste Kryptowährung eindeutig als Gewinner aus dem Rennen hervor. Das niedrige jährliche Volatilitätsniveau seit drei Jahren ist für Bloomberg mit ein Grund für den preislichen Ausbruch der Coin.
Bloomberg erklärt: „Gemessen am Preis pro Unze des Edelmetalls ist Bitcoin mit etwa 6x seit Oktober 2017 etwa gleich hoch. […] Die jährliche Bitcoin-Volatilität (260 Tage) ist mit etwa 4x so hoch wie die des Goldpreises und damit nicht weit vom Allzeittief nahe 3x seit Anfang 2017 entfernt.“
Des Weiteren ist der Bitcoin für Bloomberg auf dem besten Wege zur digitalen Version von Gold zu werden. Für das Wirtschaftsmagazin deuten die aktuellen Faktoren auf einen dauerhaften Preisanstieg hin.