Seit dem Börsencrash am 19. Februar verringerte sich der Ferrari-Börsenwert um 10,2 Prozent. Im selben Zeitraum büßte die deutsche Konkurrenz hingegen deutlich mehr an Marktkapitalisierung ein, wie aus einer neuen Infografik von Kryptoszene.de hervorgeht. So schlägt das Minus bei Volkswagen und Porsche mit 21,8 bzw. 21,5 Prozent zu Buche. 

Die Automobilindustrie, so der Tenor zahlreicher Berichte, leidet besonders stark unter den Auswirkungen der Corona-Krise. So titelt die „Zeit“ von einer Krise der Auto-Konzerne. Ferrari hingegen büßte hingegen sogar 1,6 Prozentpunkte weniger an Wert ein, als der DAX – jener Index, in dem auch Unternehmen aus Branchen gelistet sind, welche weniger von der Pandemie betroffen sind.

Ungeachtet der überdurchschnittlichen Performance befindet sich die Google-Nachfrage für „Ferrari Aktien“ nicht auf einem Hoch. Der Trend-Score, welcher das relative Suchvolumen angibt, notiert bei 49, wobei 100 für das größtmögliche Interesse steht.

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Ferrari setzt Wachstumskurs fort

Im vergangenen Jahr verkaufte der Premium-Hersteller 10.131 Fahrzeuge. Seit dem Jahr 2013 konnten die Italiener ihren Absatz stetig steigern. Der Anstieg innerhalb der letzten 7 Jahre schlägt insgesamt mit 44,7 Prozent zu Buche. Den stärksten Zuwachs von 880 Fahrzeugen konnte Ferrari von 2018 bis 2019 verbuchen.

Unterdessen zeigt die Infografik, dass die Vereinigten Staaten von Amerika mit Abstand der wichtigste Markt für Ferrari sind. So erzielte der Konzern jenseits des Atlantiks im Vorjahr einen Umsatz in Höhe von 5.387 Millionen US-Dollar. In Deutschland erwirtschaftete das Unternehmen hingegen 456 Millionen Dollar. Auf dem fünften Platz der umsatzstärksten Länder rangiert wiederum die Schweiz – was angesichts der Einwohnerzahl von 8,57 Millionen durchaus beachtlich ist.

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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