Wie das Blockchain-Nachrichtenportal The Block am 3. Mai berichtete, hat sich die Social Media-Plattform Facebook die Rechte am Markennamen „Libra“ gesichert, der höchstwahrscheinlich die geplante Kryptowährung bezeichnen wird.
Laut dem Bericht bestätigte eine interne Quelle, dass der Social Media-Konzern bereits mit diversen Finanzdienstleistern zusammenarbeitet, um die Entwicklung des hauseigenen Krypto-Tokens voranzutreiben. Laut einem erst kürzlich veröffentlichten Bericht von Coindesk soll auch der renommierte Professor der Massachusetts Institute of Technology (MIT) Christian Catalini an der Entwicklung der geplanten Stablecoin mitarbeiten.
Bereits vergangenen Juni sicherte sich der Konzern bereits den Namen „Libra„, wie aus Dokumenten des US-amerikanischen Patentamtes hervorgeht. Genauer betrachtet ist der Markenname zwar auf ein Unternehmen namens JLV eingetragen, die Firmenadresse ist jedoch ident mit der PR-Abteilung von Facebook. Davor war der Name allerdings auf eine Krypto-Firma eingetragen, die sich auf Steuerberatung spezialisiert, das betreffende Unternehmen änderte den Namen jedoch auf Lukka.
Zurzeit sammelt der Social Media-Konzern Investitionskapital in Höhe von etwa 1 Mrd. US-Dollar, um die nötigen Reserven zur Unterstützung der geplanten Stablecoin aufzubauen, wie Kryptoszene berichtete.