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Mark Yusko sieht einen Vorteil für alle langfristigen Bitcoin-Anleger, die sich selbst HODler nennen. In mehreren Tweets gab der Geschäftsführer der Vermögensverwaltung Morgan Creek Capital preis, welche Punkte seiner Meinung nach ausschlaggebend für ein erfolgreiches Investment in Bitcoin sind.

Absicht und Zeithorizont sind ausschlaggebend

Vor allem die Absicht und der Zeithorizont unterscheidet erfolgreiche, von weniger erfolgreichen Investoren in die Kryptowährung. Nach einer Reihe an negativen Schlagzeilen rund um Bitcoin, bekräftigte der CEO auf Twitter, dass die etablierten Finanzinstitute eine Menge Gründe hätten, sich gegen die Blockchain-Technologie zu wehren.

Sinngemäß, werde die Finanzbranche den neuen Technologien und disruptiven Veränderungen weiterhin Steine in den Weg legen. Yusko führte weiter aus:  „Wenn die Alteingesessenen bedroht werden, dann versuchen sie, auf Regierungen einzuwirken, um die Adoption neuer Technologien durch strenge Regulierung zu verlangsamen.“ Allerdings hätte sich diese Abwehrhaltung “im Laufe der Geschichte immer wieder als schlechte Strategie entpuppt”, so Yusko weiter.

Die Kraft, den Kurs immer wieder zu beeinflussen, hätten die kurzfristigen Anleger allemal, indem Sie auf Negativschlagzeilen reagieren. Diese gab es in den letzten Tagen und Wochen vermehrt. Unter anderem durch die 4,2 Mrd. US-Dollar in Krypto-Vermögen, die die chinesische Regierung beschlagnahmte und dank der bevorstehenden Regulierungsvorschriften der USA, die sehr zum Nachteil von Kryptowährungen ausgelegt seien.

Investoren mit langem Atem erzielen bessere Ergebnisse

Trotz der momentan anhaltend negativen Berichterstattung rund um Bitcoin, sieht Yusko bei Anlegern mit langen Atem die größeren Chancen auf Erfolg als bei kurzfristigen Spekulanten. Als Hauptargument, womit der CEO das langfristige Wachstum der Kryptowährung unterstreicht, nennt Yusko den Wandel der Gesellschaft und des Geldsystems.

Die Aussagen Yuskos unterstreichen mitunter Zahlen zu den Anlegern in Bitcoin. Denn neue Daten des Cointelegraph belegen, dass 61% der sich im Umlauf befindenden Bitcoin, seit mindestens einem Jahr nicht bewegt wurden. Trotz der potenziellen Gewinne, die Anleger in den letzten Wochen hätten einfahren können.

 

Foto von Brad Neathery

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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