- Laut einem Experten wird das nächste Jahr vor allem mehr Stabilität für Ethereum bringen
- CBDCs und Stablecoins werden zusammenlaufen
- Die Blockchain könnte in der Industrie breite Anwendung finden
Paul Brody hat eine Prognose zur Entwicklung zum nächsten Krypto-Sommer 2024. Paul Brody ist ein Unternehmer mit einem Fokus auf Ethereum. Auf der Grundlage dieser Blockchain will er sein Business aufbauen.
Seine Einschätzung basiert auf seiner Tätigkeit als Unternehmer im Ethereum-Ökosystem. Aufgrund von einigen Entwicklungen hegt er hohe Erwartungen an den kommenden Krypto-Sommer 2024.
Das Ökosystem von Ethereum
Einer der Gründe, warum er positiv auf den kommenden Krypto-Sommer gestimmt ist, liegt in Ethereum selbst begründet. So würde Ethereum folgendes bieten:
- Ein robustes Ökosystem
- Richtlinienkonforme Business-Transaktionen
- Einen guten Schutz der Privatsphäre
- Ein offenes Netzwerk
- Immun gegen Zensur und Monopolen
Das Ziel seiner Bestrebungen ist der Aufbau von universellen Business-Lösungen auf einer skalierbaren und zuverlässigen Plattform. Finanzielle Services werden in Zukunft solche Technologien in ihre Dienstleistungen einbinden. Laut Paul Brody würde so Kapital in nützliche Projekte investiert werden, wie etwa Start-ups oder Unternehmen, die auf regenerative Energien setzen.
MiCA-Verordnung sorgt für Krypto-Sommer
Paul Brody ist nicht der Meinung, dass wir den Krypto-Winter schon hinter uns haben. Allerdings wird die verpflichtende Einführung der MiCA-Verordnung im Juni 2024 die Sache zum Positiven wenden. Für ihn sei die Einführung der neuen Regelungen ein wichtiger Meilenstein für die Krypto-Welt.
Ein Teil seiner Prognosen betreffe Ethereum. Das Ökosystem solle sich seiner Meinung nach im nächsten Krypto-Sommer stabilisieren. Hohe Gasgebühren oder Transaktionsstaus, wie in den vergangenen Hochzeiten, soll es diesmal nicht geben. Auch Krypto-Betrug sollen Anleger weniger zu befürchten haben.
- Ethereum
(ETH) - Preis
$3,474.57
- Marktkapitalisierung
$419.03 B
Neue Layer-2-Lösungen und regulatorische Klarheit ermöglichen es Kapital aus Pensionsfonds und anderen Quellen, in den Krypto-Space zu fließen. Gleichzeitig sind Investoren vor Rug-Pulls und anderen Betrugsmaschen geschützt. Zwar gibt es noch immer Risiken, doch wird die Welt der Kryptowährungen im nächsten Sommer dem traditionellen Finanzmarkt mehr ähneln als zuvor.
Die Angleichung von CBDCs und Stablecoins
Weiterhin sieht Paul Brody eine Angleichung der digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs) und der Stablecoins voraus. Dabei geht es vor allem um „regulierte Stablecoins“, welche die Grundlage für die Einführung der Digitalwährungen darstellen können.
Die Zentralbanken haben seiner Meinung nach Schwierigkeiten, wirklich dezentrale Systeme aufzubauen, welche gleichzeitig eine programmierbare Digitalwährung ermöglichen. Zudem bieten sie für den Normalverbraucher nicht notwendigerweise einen echten Use Case. Den gibt es vor allem für Menschen in Ländern mit eingeschränkten Zahlungsmöglichkeiten.
Stattdessen werden regulierte Stablecoins eine wichtige Rolle spielen. Die CBDCs werden das Interesse an programmierbaren digitalen Währungen auf der Basis von Fiat nicht unterbinden. Stablecoins haben weiterhin den Vorteil, dass sie ein wichtiger Bestandteil von DeFi-Plattformen sind.
Mehr Blockchain in der Industrie wagen
Zudem hofft Paul Brody, die Industrie wird verstärkt auf Blockchain-Technologien setzen. Unternehmen seien häufig besorgt, was die Skandale rund um Kryptobörsen anbelangt. Dennoch ist er guter Hoffnung, dass mehr und mehr die Vorteile der neuen Technologien sehen.
Paul Brody kann keine Garantie für seine Vorhersagen geben. Es gilt, weiterhin die Ethereum News im Auge zu behalten und auch die Entwicklungen fernab des Krypto-Markts zu beobachten. Die Stimmung ist aktuell dank der Zulassung der Bitcoin-ETFs gut. Also könnte es auch mit dem Krypto-Sommer klappen.