Wie Kryptoszene.de vorgestern bereits prognostizierte, hat beim Ethereum-Kurs eine größere Preisbewegung stattgefunden. Die technische Chartanalyse zeigt, dass ETH/USD aus einem symmetrischen Dreieck nach oben hin ausgebrochen ist und auf der Kryptobörse Coinbase innerhalb weniger Stunden von rund 1.220 Dollar auf bis zu 1.440 Dollar geklettert ist. Damit ist ETH/USD nur ganz knapp am bisherigen Allzeithoch vom 13. Januar 2018 gescheitert. Die Plattform Coinmarketcap gibt ein Allzeithoch von 1.448 Dollar an. Damit haben lediglich 8 Dollar zu einer neuen Bestmarke gefehlt. Allerdings nur gemessen an den Werten von Coinbase. Die Kurswerte der einzelnen Kryptobörsen unterscheiden sich leicht, so dass teilweise gestern ein neues Allzeithoch gemessen wurde.

ETH/USD mit fallendem Trend

Doch wie geht es jetzt weiter für Anleger von Ethereum? Sollten sie Gewinne mitnehmen und ist nun mit einer stärkeren Kurskorrektur zu rechnen? Oder geht die Hausse weiter und Ethereum wird noch weiter steigen? Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung notiert ETH/USD bei 1.350 Dollar und damit rund 90 Dollar unter den gestrigen Höchstwerten. Zudem zeigt die Chartanalyse auf den 1-Stunden-Kerzen einen leicht abfallenden Trend für den Ethereum-Kurs. Doch das heißt noch nicht, dass eine größere Korrektur stattfinden wird.

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Anleger sollten deshalb einen genaueren Blick auf den Bitcoin-Kurs werfen, um Anhaltspunkte für die Kursentwicklung von ETH/USD zu finden. So zeigt sich aktuell einmal mehr die starke Preiskorrelation zwischen Bitcoin und Ethereum. Am gestrigen Abend setzte beim Bitcoin-Kurs eine Kursbewegung nach unten ein und ETH/USD folgte diesem Trend. Dabei hat der Bitcoin-Kurs erneut die untere Linie eines großen symmetrischen Dreiecks getestet, indem sich BTC/USD bereits seit Anfang Januar befindet. Bei knapp unter 35.000 Dollar hat Bitcoin zunächst eine technische Unterstützung gefunden und notiert aktuell leicht oberhalb dieser Dreieckslinie.

Sollte die Unterstützung jedoch wegbrechen, ist mit einem starken Preisfall des Bitcoin-Kurses zu rechnen. Für die Berechnung eines möglichen Preisziels nutzt man in der technischen Analayse den Abstand der höchsten und tiefsten Punkte des symmetrischen Dreiecks und zeichnet eine Linie. Diese Linie wird nun an der Stelle des Ausbruchs aus dem symmetrischen Dreieck platziert und so ein mögliches Preisziel berechnet. Im aktuellen Chartmuster ergibt ich so ein bärisches Preisziel von rund 23.000 Dollar für den Bitcoin-Kurs, was einem Rückgang von etwas 30 Prozent entspricht. Sollte BTC/USD hingegen an der unteren Unterstützung abprallen und nach oben aus dem Dreieck ausbrechen, könnte der Kurs in den Bereich von 50.000 Dollar klettern.

Ethereum bald wieder unter 1.000 Dollar?

Was heißt dies für den Ethereum-Kurs? Für ETH/USD ist mit einer mindestens genauso starken Preisbewegung von 30 Prozent zu rechnen. Allerdings weisen die Altcoin-Kurse in der Regel eine deutlich stärkere Volatilität als Bitcoin auf. Deshalb könnte die Korrektur oder der Anstieg noch deutlich stärker ausfallen als bei BTC/USD. Geht man von den 30 Prozent aus, könnte ETH/USD auf deutlich unter 1.000 Dollar fallen. Bei einem Ausbruch nach oben, ist indes ein Preisziel von mehr als 1.700 Dollar möglich.

Anleger sollten deshalb aktuell sehr vorsichtig sein, wenn Sie in Kryptowährungen investieren wollen. Wer noch Neuling ist und bisher weder Bitcoin noch andere Assets gekauft hat, sollte zunächst abwarten, in welche Richtung sich die Kurse bewegen, bevor eine Kaufentscheidung getroffen wird. Möglicherweise ergeben sich bei einer Korrektur günstigere Einstiegspreise.

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Die Kursangaben im Artikel beruhen auf den Kryptowährungscharts von CoinMarketCap zum Zeitpunkt der Artikelveröffentlichung.

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Steffen Bösweich

Steffen hat Medien, Politik und Kulturwissenschaft studiert und nebenher bereits erste Erfahrungen im Print-, Radio- und Hörfunkjournalismus gesammelt. Nach seinem Studienabschluss hat er seine Journalistenausbildung in einem Verlag für Wirtschaft & Sport absolviert. Dem Wirtschaftsjournalismus ist er auch bei seinen weiteren Tätigkeiten als Redakteur stets treu geblieben und verfügt inzwischen über mehr als zehn Jahre Berufserfahrung.

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