In einer Presemitteilung vom 4. März gab die Londoner Big-Four-Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young (EY) bekannt, ein Instrument zur Buchhaltung und Vorbereitungen im Zusammenhang mit Steuern auf Kryptowährungsbestände auf den Markt gebracht zu haben. Der Begriff Big Four steht für die vier größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften der Welt.

Das neue Tool mit dem Namen EY Crypto Asset Accounting and Tax (CAAT) soll die Buchhaltungs- und Steuerberechnungen für digitale Währungsbestände verbessern. Ausgerichtet ist das Tool sowohl auf institutionelle Kunden, die Kryptowährungen in ihren Bilanzen verbuchen, als auch auf private Anleger, die digitale Assets in eher kleinem Umfang traden.

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Des Weiteren ist CAAT laut Mitteilung als interoperables Tool in der Lage, Informationen über Krypto-Transaktionen von „praktisch allen“ großen Börsen einzuholen, Daten aus diversen Quellen zusammenzuführen sowie automatisch Berichte zu erstellen, unter anderem die kryptowährungsbezogenen Steuererklärungen der US-amerikanischen Steuerbehörde IRS. EY zufolge sei die Anzahl der Kunden, die Krypto-Assets besitzen, bereits erheblich gewachsen.

Wie Kryptoszene vergangenes Jahr im November berichtete, hat Ohio als erster US-Bundesstaat Unternehmen gestattet, ihre Steuerzahlungen mit Bitcoin (BTC) zu tätigen.

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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