- Der Kandidat der Republikaner äußerte sich in einem Interview mit Fox Business zur Künstlichen Intelligenz und zu CBDCs
- Vor allem Deepfaks auf KI-Basis seien eine Gefahr
- Zu beidem gibt es bislang keine Lösungen
Donald Trump, Ex-Präsident der Vereinigten Staaten und aktueller Spitzenkandidat der Republikaner, äußerte sich in einem Interview mit Fox Business zum Zentralbankgeld und Künstlicher Intelligenz.
Dabei ging es vor allem um sogenannte Deepfaks auf der Basis von Künstlicher Intelligenz. Diese könnten selbst zu Kriegen führen.
Donald Trump erteilt CBDCs eine Abfuhr
Der Ex-Präsident ist nicht der einzige Kandidat der Republikaner, der sich negativ zu CBDCs äußert. In dem Interview warnt er davor, die digitalen Zentralbankgelder könnten als Mittel zur Überwachung unbescholtener Bürger missbraucht werden.
Damit schlägt er einen ähnlichen Ton an wie viele andere Kandidaten der Republikaner. Die zeigten sich während des Wahlkampfs den CBDCs gegenüber kritisch, manche waren sogar Bitcoin und Kryptowährungen gegenüber aufgeschlossen.
Allen voran Vivek Ramaswamy, der mittlerweile aus dem Rennen um die Präsidentschaftswahlen ausgestiegen war. Nun unterstützt er Donald Trump und ruft seine Anhängerschaft dazu auf, für ihn zu stimmen.
Ob Donald Trump, dem gute Chancen zugesprochen werden, wiedergewählt zu werden, sich demnächst auch für Bitcoin erweichen kann, bleibt unklar. In der Vergangenheit hatte er sich eher negativ zu Kryptowährungen geäußert.
Trotzdem könnte seine Wiederwahl einen positiven Einfluss auf den Bitcoin Kurs entfalten. Das prognostiziert jedenfalls ein Bericht des Finanzunternehmens VanEck. BTC auf 100.000 US-Dollar stehen in Aussicht. Demnach wäre aktuell eine gute Gelegenheit, günstig in Bitcoin zu investieren?
Deepfakes: SO SCARY
Während des Interviews kommt Donald Trump auf Künstliche Intelligenz und vor allem auf Deepfakes zu sprechen. So sah er eine Werbung, welche sein Konterfei und seine Stimme benutzte, um ohne seine Erlaubnis ein Produkt zu bewerben.
In seiner gewohnten Weise bezeichnete der Kandidat der Republikaner die Möglichkeiten dieser Technologie als „SO SCARY“. Möglicherweise könnten sie der Anlass für Kriege sein.
Laut dem Ex-Präsidenten müsste man bald etwas dagegen tun, doch eine Lösung gibt es nicht. Die Technologie sei mittlerweile so fortgeschritten, dass es im Grunde keine Rolle mehr spielt, was jemand in einem Interview sage. Selbst Experten könnten den Unterschied nicht erkennen.
Hierbei handelt es sich um ein schweres Problem für die Sicherheit, so der Präsidentschaftskandidat. Und „sie“ sollten besser an einer Lösung arbeiten. Wer genau „sie“ sind, das präzisiert er nicht. Seine Haltung zu Künstlicher Intelligenz und vor allem gegenüber Deepfaks ist damit jedoch klar.