Wie die Schweizer Investmentbank Vontobel am 14. Juni auf ihrer Webseite mitteilt, hat sie erstmals Partizipationszertifikate für die Kryptowährungen Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH) und Ripple (XRP) emittiert.

Laut Vontobel sollen die gehebelten Mini-Futures „den Differenzbetrag zwischen dem Kurs des Basiswertes (Bitcoin, Ether oder Ripple in US-Dollar) und dem Basispreis unter Berücksichtigung des Bezugsverhältnisses abbilden„. Damit ein Gewinn erzielt werden kann, muss der jeweilige Krypto-Kurs gegenüber den in einem Long-Zertifikat vermerkten Basiswertkurs entweder zum Kaufzwitpunkt steigen oder bei einem Short-Zertifikat fallen.

Da die Krypto-Futures in Euro notieren bzw. der Basiswert der Kryptowährungen in US-Dollar angegeben wird, besteht ein zusätzliches Währungsrisiko oder aber eine Gewinnchance durch Wechselkursschwankungen.

Die Investmentbank hat für Bitcoin derzeit etwa 37 Partizipationszertifikate emittiert, für ETH sind es 20 und für XRP drei, wobei es bei Ripple nur Long-Zertifikate gibt. Pro Zertifikat gibt Vontobel als Bezugsverhältnis 0,1 an, dadurch soll sich gegenüber dem Basiswert ein natürlicher Hebel ergeben.

Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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