Über eine Woche hinweg haben mehrere große Banken erfolgreich Transaktionen auf der we.trade Plattform zwischen 5 verschiedenen Ländern durchgeführt.
Mit der we.trade Plattform zeigen die großen Banken, dass sie bei der Blockchain Entwicklung nicht nur zuschauen, sondern auch an eigenen Varianten arbeiten. Ursprünglich basiert die we.trade Plattform auf der IBM Blockchain Plattform. Diese wurde von einem Bankenkonsortium aus 9 Banken weiterentwickelt. Zu den ursprünglichen Partnern gehören: Deutsche Bank, HSBC, KBC, Natixis, Nordea, Rabobank, Santander, Societe Generale und UniCredit.
Neben Transaktionen können auf der we.trade Plattform auch Smart Contracts ausgeführt werden. Dadurch können sich zukünftig für den Finanzhandel ganz neue Möglichkeiten ergeben.
In einem ersten Test konnten jetzt 10 Unternehmen erfolgreich Transaktionen in 5 unterschiedliche Länder vornehmen. Internationale Zahlungen sind auch der interessanteste Markt derzeit für Blockchain Transaktionen. Denn bisher dauern Zahlungen zwischen unterschiedlichen Ländern sehr lange und sind kostenintensiv. Dies hängt vor allem auch damit zusammen, dass häufig mehrere Finanzinstitute involviert sind und auch unterschiedliche Währungen. Besonders häufig finden international Rücküberweisungen statt, also Geldüberweisungen von Migranten zurück in ihre Heimatländer. Ein Anwendungsfall bei dem auch Ripple seine Stärken sieht.
Nach dem erfolgreichen Test ist davon auszugehen, dass die Unternehmen von we.trade versuchen werden weitere Partner an Board zu holen und die Plattform damit zu einer Art Standard für den Zahlungsverkehr zu machen.
Wie bereits erwähnt steht die we.trade Plattform damit in Konkurrenz zu Ripple. Beide Technologien haben ähnliche Anwendungsfälle. Ripple wirkt dabei allerdings wesentlich agiler und kann bereits über 100 Banken als Partner vorweisen.
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