Der Bitcoin hat schon so manche Hochzeiten in den verschiedensten Bereichen erlebt. Nun kann der virtuelle Coin einen neuen Rekord einheimsen. Die Netzwerk Hashrate von Bitcoin hat nun zum ersten Mal in der Geschichte der ersten und bekanntesten Kryptowährung den Meilenstein von 102 Quintillionen erreicht.
Die Hashrate als wichtiger Indikator für den Erfolg der Branche
Wie die Hashrate Chart auf Blockchain.com zeigt, befindet sich die Hashrate des Bitcoins seit Dezember des Jahres 2018 auf dem Vormarsch. Seitdem entwickelt sich die Rate mit kleineren Schwankungen kontinuierlich weiter. Im Dezember 2018 stand die Hashrate bei ihrem letzten Tiefstand von 31 Trillionen Hashes pro Sekunde. Seitdem hat der Wert um 230 Prozent zugelegt. Nun steht die Hashrate eben auf einem neuen Höchststand von 102,8 Milliarden Tera Hashes, was tatsächlich 102 Quintillionen einzelne Hashes bedeutet.
Bei der Hashrate geht es um die Menge der Rechenleistung, die für die Bitcoin-Transaktionen benötigt wird. Besonders im Hinblick auf das BTC Minen der wertvollen Coins ist die Hashrate ein interessanter Faktor. Denn je höher die Hashrate ist, desto höher ist auch der Einsatz der Bitcoin Miner. Diese konkurrieren beim Schöpfen der digitalen Münzen um die Blockprämien.
Die Hashrate zeigt, dass der Bitcoin fest im Sattel sitzt
Der starke Anstieg der Hashrate zeigt uns, dass der Bitcoin trotz eher träger Kursentwicklung in den letzten Wochen nichts von seiner eigentlichen Dynamik verloren hat. Im Gegenteil: Das Mining wird immer mehr ausgebaut. Ferner deutet der Aufwärtstrend der Hashrate darauf hin, dass der Bitcoin Preis bald wieder in die Höhe schießen könnte. Möglicherweise ein günstiger Zeitpunkt, um nochmal in die beliebteste Kryptowährung zu investieren?