Am 12. Juni kam es zu einem massiven Hackerangriff auf den Messengerdienst Telegram. Dadurch fiel der Messenger-Service in manchen Regionen gänzlich aus. Die Spuren führen die Ermittler nach China. Jetzt stellt sich die Frage, ob die Userdaten noch geschützt sind und man zukünftig den Krypto Token kaufen sollte.

Proteste in Hongkong fallen mit großem DDoS Hack zusammen

In der Vergangenheit gab es immer wieder Protestmärsche in Hongkong. Gleichzeitig kam es auch des öfteren zu DDoS-Attacken in dieser Region. In den vergangenen Tagen protestierte die Bevölkerung in Hongkong gegen ein umstrittenes Auslieferungsgesetz. Und auch diesmal legte eine DDoS-Attacke den Messengerdienst Telegram in der Region in Hongkong lahm. Ein Großteil der IP Adressen der Hacker konnten nach China zurückverfolgt werden. Nun fragen sich Experten, ob diese DDoS Angriffe die Proteste in Hongkong stören sollen. Schließlich gilt Telegram als äußerst wichtiges Kommunikationsmedium für die Teilnehmer der Proteste in China.

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DDoS, Distributed Denial of Service, sind Angriffe auf Netzwerke und Server, bei denen nicht der Diebstahl von sensiblen Daten im Vordergrund steht. Vielmehr geht es darum das System so auszulasten, dass eine Kommunikation über das Medium in bestimmten Regionen nicht mehr möglich ist.

Auch Telegram meldet sich zu Wort

Das Unternehmen twitterte passend zum Vorfall: „Es gibt eine gute Seite: Alle diese Lemminge sind nur dazu da, die Server mit zusätzlicher Arbeit zu überlasten – sie können euch euren BigMac und eure Cola nicht wegnehmen. Eure Daten sind sicher.“ Dies bestätigt, dass es bei dem Hack nicht vorrangig um den Klau von Daten ging, sondern um einen klassischen DDoS-Angriff auf das Kommunikationssystem. Entsprechend müssen sich die User des Kommunikationsanbieters nicht um die Sicherheit ihrer Daten sorgen.

Über Twitter ließ Pavel Durov, der CEO von Telegram, verlauten: „Die IP-Adressen stammen hauptsächlich aus China. Historisch gesehen fielen alle staatlichen Akteure in DDoS-Größe (200-400 Gb/s Junk), die wir erlebten, zeitlich mit Protesten in Hongkong zusammen (koordiniert auf @telegram). Dieser Fall war keine Ausnahme.“

Schon bald soll der Telegram Token Sale auf der japanischen Krypto Exchange Liquid.com beginnen. Die Krypto Szene darf gespannt sein, welchen Einfluss die jüngsten Ereignisse auf die Veräußerung haben wird.

 

Photo by B_A (Pixabay)

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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