Die algorithmische Kryptohandelsfirma GSR, die ihren Sitz in Hongkong hat, brachte kürzlich sogenannte Kryptowährungsswaps auf den Markt, die zur Absicherung gegen Volatilität dienen sollen. Am 24. März gab das Unternehmen die Produkteinführung in einer Pressemitteilung bekannt.
Laut Mitteilung sollen die Krypto-Swaps durch ihre natürliche Varianz Händlern, Investoren, Unternehmern sowie anderen Krypto-Portfolio-Besitzern dabei helfen, sich gegen Krypto-Volatilität abzusichern. Wie Investopedia schreibt, ist ein Finanzswap ein finanzielles Derivat, mit dem über die Volatilität eines Assets spekuliert wird.
In der PR-Mitteilung, in der die Markteinführung von Bitcoin (BTC)- und Ethereum (ETH)-Varianz-Swaps bekanntgegeben wurde, heißt es, dass das Derivat der einfachste Weg sei, um auf die Volatilität der jeweiligen Assets zu spekulieren. So kann man in den Kontrakten auf jährliche Varianz oder Volatilität im Quadrat setzen.
Weiers ermöglicht das Derivat den Nutzern, die Differenz zwischen einem bereits festgelegten Wert und der während der Laufzeit des Swaps realisierten Varianz zu handeln. Laut GSR gebe es Möglichkeiten, durch den Einsatz von sogenannten Vanilla-Optionen (Puts und Calls) einen ähnlichen Effekt zu erzielen, wobei diese viel arbeitsintensiver seien, da sie zur Absicherung aktiv verwaltet und regelmäßig ausbalanciert werden müssen.
Abschließend teilt GSR mit, dass das Unternehmen digitale Assets im Wert von mehreren Milliarden US-Dollar über seine Software erfolgreich getradet und verwaltet haben soll.