Bei Cardano dürfte es in nächster Zeit zu allerlei Neuigkeiten kommen. Gerade erst hat Kiss-Musiker Gene Simmons in ADA investiert. Dies könnte sich in den kommenden Wochen und Monaten auszahlen.
Smart Contracts und DeFi
Auf Twitter schreibt Simmons: »ich habe gerade für 300.000 US Dollar ADA gekauft, bin aber kein Finanzanalyst. Ich will lediglich mitteilen, an welches Blockchain-Projekt ich glaube.« Ganz selbstlos dürfte diese Informationen nicht gewesen sein. Klickt man auf ähnliche Kommentare von beispielsweise Elon Musk, dann dürfte klar werden, dass der Rocker wohl auch den Cardano-Preis pushen möchte.
Dies könnte aber schon allein durch die neuesten Entwicklungen bei der Kryptowährungen geschehen. Nun hat sich Cardano-Boss Charles Hoskinson zum neuen Goguen Mainnet geäußert. In einem Interview mit dem TV-Programm Financial Fox verriet Hoskinson, dass in naher Zukunft mehr und mehr Smart-Contract Anwendungen eine zentrale Rolle der Blockchain übernehmen sollen.
So möchte sich Cardano auch eine Scheibe des DeFi-Booms abschneiden. So habe sich der ADA-Boss mit einigen bekannten Köpfen der Branche zusammengetan, um neue Entwicklungen und Kooperationen aus dem Boden zu stampfen. Mit dabei seien beispielsweise die Entwickler von Fireblocks, Prime Trust, Celsius und SingularityNET.
Forschungs-Kooperation mit der Universtität Wyoming
Darüber hinaus könnte es zu einer Zusammenarbeit mit der University of Wyoming kommen. Hier soll die Forschung an Blockchain und neuen Anwendungsmöglichkeiten im Vordergrund stehen. In den vergangenen sieben Tagen ist das gesamte Netzwerk nach den neuen Ankündiugngen um ganze 6,46 % gewachsen.
Diese Zahl geht auf den sogenannten Network-Growth-Indikator der Analyse-Plattform IntotheBlock zurück. Dieser Indikator nutzt die Anzahl neuer Adressen, um Aussagen zur allgemeinen Entwicklung der Blockchain zu tätigen.
Aktuell kostet eine ADA-Coin rund einen US-Dollar. Sollten die anstehenden Projekte Erfolg haben, dann könnte sich dieser Preis weiter in die Höhe schrauben und Cardano Wallets dicker werden lassen.
Foto von John Pratt