Haustiere erfreuen sich rund um den Globus einer immer größeren Beliebtheit. Gleichzeitig sind die Menschen auch bereit, immer höhere Geldsummen in ihre tierischen Begleiter zu investieren. Wie aus einer neuen Infografik von Kryptoszene.de hervorgeht, sollen die jährlichen Ausgaben für Haustiere bis 2025 jährlich um 5 bis 6 Prozent ansteigen, in Asien sogar um 15 Prozent.
Im Jahr 2009 hielten noch 13,3 Prozent der deutschen Haushalte einen Hund. Katzen lebten hingegen sogar in 16,5 Prozent der Haushalte. Eine Dekade später waren es bereits 20 bzw. 23 Prozent. Die Corona-Krise verstärkte den ohnehin schon in Gang gesetzten Trend weiterhin.
16 Prozent der Deutschen äußerten, dass sie sich im Angesicht der Pandemie über einen tierischen Begleiter freuen würden. Dies zeigen Daten einer „Yougov“-Erhebung. Dass diese dem Wunsch auch Taten folgen ließen, das zeigt ein Blick auf die Anzahl der Hunderegistrierungen in Deutschland. Wurden im Corona-Krisenjahr 2020 im Juni 39.000 Hunde neu registriert, waren es im selben Monat des Vorjahres lediglich 31.400.
Hohe Renditen
Der Trend hin zu Haustieren geht auf dem Börsenparkett mitnichten spurlos vorbei. Wie die Infografik aufzeigt, stieg beispielsweise der Preis der FreshPet Aktien binnen der letzten 12 Monate um 163,7 Prozent. Im selben Zeitraum konnte der DAX 67,7 Prozent an Notierung zulegen, beim Dow Jones schlägt das Plus mit 75,5 Prozent zu Buche.