BNB Staking 1

Viele Augen sind aktuell auf Binance, die größte Kryptobörse nach Handelsvolumen, gerichtet. Binance CEO Changpeng Zhao (CZ) wehrt sich gegen Gerüchte, die seiner Meinung nach FUD-Angriffe sind. Trotz der jüngsten Verluste gibt es Gründe anzunehmen, dass BNB die großen Kryptowährungen BTC und ETH outperformen kann.

BNB Preis Prognose führt wieder zu alten Supportzonen

Technische Indikatoren

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● Der MACD (4H-Chart) gewinnt im zinsbullischen Bereich an Fahrt

● RSI (4H-Chart) liegt derzeit nahe der Marke 50

● Wichtige Unterstützungsniveaus bei 265, 260 und 255 US-Dollar wurden jüngst gerissen

● Weitere Widerstandsniveaus – 285, 290 und 320 US-Dollar.

Der BNB-Preis geriet zuletzt unter enormen Druck. Die Sorgen um ernsthafte Probleme der Kryptobörse sorgten für einen großen Abverkauf der Kryptowährung. Nun wurde dieser aber erst einmal gestoppt. Wie geht es nun weiter?

Vor den Verlusten gab es bereits positive Anzeichen des Chartbildes. Die Erholungswelle von der 255 US-Dollar-Unterstützung aus endete zwischenzeitlich knapp unter 280 US-Dollar, dem SMA 100 auf 4-Stunden-Basis. Auf dem 4-Stunden-Chart bildet sich ebenfalls eine wichtige Trendlinie mit einem Widerstand bei 285 US-Dollar.

  • binancecoin
  • BNB
    (BNB)
  • Preis
    $580.03
  • Marktkapitalisierung
    $84.8 B

Nach dem jüngsten Rückgang pendelte sich der BNB-Preis unterhalb dieser Widerstandszone ein. Eine deutliche Bewegung über das 23,6 % Fibo-Retracement-Level blieb bisher aus.

Das 50% Fibo-Retracement-Level liegt ebenfalls bei 285 US-Dollar und der nächste wichtige Widerstand zeigt sich bei 290 US-Dollar. Beim Überschreiten dieser Hürden könnten 320 US-Dollar getestet werden. Dabei sind weitere Kursgewinne bis zur 350 US-Dollar-Marke möglich.

Hierfür müsste der Binance Coin allerdings zunächst wieder wichtige Marken zurückerobern. Sollte die Kryptowährung tatsächlich langsam über 255, 260 und 265 US-Dollar steigen, ergibt sich ein attraktives Kaufsignal.

Worum geht es bei den Ermittlungen gegen Binance?

Der BNB-Kurs ist in den vergangenen Stunden wieder leicht gestiegen und notiert aktuell bei etwa 249 US-Dollar. Inmitten der Spekulationen und Gerüchte rund um staatsanwaltschaftliche Ermittlungen gegen Binance-Mitarbeiter erleidet der Binance-Token Verluste, die CEO Zhao einem angeblichen FUD zuschreibt.

Am 12. Dezember berichtete Reuters über Ermittlungen durch das US-Justizministerium (DOJ) gegen die weltweit größte Kryptowährungsbörse. Es geht um mögliche Verstöße gegen Geldwäsche-Gesetze sowie gegen auferlegte Sanktionen.

Der Bericht spricht außerdem von Meinungsverschiedenheiten zwischen den Mitgliedern des Justizministeriums in Bezug auf die weitere Verfahrensweise. Die betreffenden Ermittlungen haben ihren Ursprung im Jahr 2018, als Bundesstaatsanwälte die Ermittlungen aufgrund von möglichen Vergehen im Zusammenhang mit Geldwäsche aufnahmen.

Reuters berichtet von vier Angestellten des Justizministeriums, die mit der Angelegenheit betraut sind und die Informationen an die Nachrichtenagentur weitergegeben haben sollen. Diesen Quellen nach gebe es mindestens sechs zuständige Personen, die glauben, dass ausreichende Beweise für Vergehen vorliegen, um aggressiv gegen einzelne Führungskräfte von Binance, darunter auch CZ, vorgehen zu können. Andere mit dem Fall vertraute Mitarbeiter seien hingegen dafür, weiter zu ermitteln, um weitere Beweismittel zu prüfen, so die Quellen.

Insgesamt sollen Staatsanwälte aus drei Büros des US-Justizministeriums an der Untersuchung beteiligt sein: die „Money Laundering and Asset Recovery Section (MLARS)“, das Büro der Staatsanwaltschaft in für den Bezirk West-Washington und das Team des „National Cryptocurrency Enforcement (NCE)“.

Laut den Reuters-Quellen kann weder das Washingtoner Büro noch das NCE-Team eigenständig Klage gegen Binance erheben. Einzig der Abteilungsleiter der MLARS könnte über eine Klageerhebung entscheiden.

Ob eine solche Klage tatsächlich angestrengt werden wird, ist aktuell völlig offen. Die Verteidiger von Binance haben sich laut dem Bericht mit Beamten des DOJ mehrfach getroffen und, wie die Quellen aus dem Ministerium angegeben haben, vor den Folgen einer Strafverfolgung für den Kryptomarkt gewarnt. Es soll in diesen Gesprächen auch über mögliche Strafmilderungsabkommen gesprochen worden sein.

Binance war selbstverständlich nicht untätig in Bezug auf seine Verteidigung. Die Kryptobörse hat etwa einen ehemaligen Leiter der MLARS, Kendall Day, engagiert, der Partner der Anwaltskanzlei Gibson Dunn ist, die Binance rechtlich vertritt. Day hat sich laut Reuters-Informationen in den letzten Monaten mehrfach mit Justizbeamten in Washington getroffen und über eine mögliche außergerichtliche Einigung verhandelt.

Angesichts der detaillierten Informationen aus dem inneren Kreis der US-Justiz und den Interviews mit fast einem Dutzend Personen, die mit dem Fall vertraut sind, ist den Reuters-Berichten sicher Beachtung beizumessen. Dennoch ist zum jetzigen Zeitpunkt völlig offen, ob eine Anklage gegen Binance-Führungskräfte erhoben wird, ein Vergleich geschlossen wird oder die Ermittlungen eingestellt werden.

Wohin geht die Reise für Binance?

Angesichts der Negativschlagzeilen, die, anders als Binance-CEO Zhao behauptet, nicht nur FUD sind, sondern auf wochenlangen Reuters-Recherchen beruhen, ist eine mittelfristige Prognose für BNB nur schwer zu treffen.

Es sind mehrere Varianten möglich, wie die Ermittlungen gegen Binance ausfallen können. Sollten die Ermittlungen eingestellt oder außergerichtliche Vereinbarungen geschlossen werden, wäre das sicher ein positives Signal an den Markt. Auch technische Indikatoren weisen auf die Möglichkeit von weiteren Aufwärtsbewegungen hin.

Allerdings hält der allgemeine Trend zur Eigenverwahrung von Krypto-Assets und der Abfluss von CEX-Börsen weiter an. Trotz der Transparenzoffensive, die CZ seit Mitte November verfolgt, ist der allgemeine Vertrauensverlust in zentrale Kryptobörsen längst nicht überwunden.

Zudem zeigen sich inmitten des Kryptowinters strahlende Alternativen. Sie stammen entweder aus dem GameFi-Sektor, wo sich in diesem Jahr sehr erfolgreiche Vorverkäufe ereignet haben, oder sie versprechen Anlegern im undurchsichtigen Markt einen Überblick und liefern kuratierte Handelssignale, die ihnen Investitionsentscheidungen erleichtert.

Letzteres trifft auf die Analyseplattform Dash-2-Trade zu, deren nativer D2T-Token sich in der abschließenden Phase des Vorverkaufs befindet.

Das ist Dash 2 Trade (D2T)

Dash 2 Trade ist eine Kryptoanalyse-Plattform, die gleichzeitig als dezentrale Handelsplattform dient. Das Unternehmen ermöglicht es seinen Nutzern, Strategien auf Basis von fundierten Analysen zu entwickeln, diese zu testen und sie anschließend hinsichtlich der Performance zu bewerten.

Zudem können Händler über ein Social Trading Tool die Strategien von erfolgreichen Händlern mit ähnlichen Schwerpunkten einsehen, beurteilen und gegebenenfalls kopieren. Auch Transaktionen, die von zuvor eingestellten Handelsbots, sind über D2T möglich.

Über das Dashboard von Dash-2-Trade, welches in wenigen Tagen als Beta Version online gehen wird, können Nutzer auch Handelssignale nutzen, um Marktchancen schneller erkennen und entsprechend handeln zu können.

Dash 2 Trade Tools

Im Anschluss an den Vorverkauf des D2T-Tokens wird das Projekt an den Börsen Uniswap, BitMart, LBank, einem frühen Investor von D2T, und Changelly gelistet. Der native Token der Analyseplattform dient zur Zahlung für die Abo-Modelle von Dash-2-Trade und wird daher erwartbar anhand des Erfolgs der Plattform-Services bewertet werden.

D2T kann darüber hinaus auch zur Teilnahme an Gemeinschaftsinitiativen und Wettbewerben verwendet werden. Der D2T-Coin kann aktuell noch für 0,0533 US-Dollar erworben werden. Fast 75 Prozent der in der finalen Phase verfügbaren Token sind bereits vergriffen, was bereits jetzt Einnahmen von über 9,7 Millionen US-Dollar für Dash-2-Trade bedeutet.

Angesichts der Geschwindigkeit, mit der die Token bisher ausgegeben werden, ist zu erwarten, dass der Presale noch vor dem geplanten Enddatums am 31. Januar 2023 enden wird.

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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