BMW machte einen Quartalsverlust von 212 Millionen Euro. Dies teilte der Konzern am Mittwoch mit. Im Vorjahresquartal machte der Auto-Hersteller noch einen Gewinn in Höhe von 1,48 Milliarden Euro. Bereits vor einigen Wochen gab Vorstandschef Oliver Zipse bekannt, dass das zweite Quartal aufgrund der Corona-Krise das schlimmste sei, das BMW je erlebt hat.

Das operative Minus zwischen April und Juni beläuft sich auf 666 Millionen Euro. Auch unterm Strich schreibt der Konzern rote Zahlen. Der Umsatz sackte im zweiten Quartal um mehr als ein Drittel auf rund 14,9 Milliarden Euro ab.

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BMW mit optimistischer Prognose

Nichtsdestotrotz betonen die Münchner, zuversichtlich in die Zukunft zu blicken. So habe der Absatz bereits im Juli wieder deutlich zugenommen, so Zipse in einer Telefonkonferenz mit Journalisten. Auch die Senkung der Mehrwertsteuer in Deutschland wirke sich positiv aus, so seine Ausführungen. Bei den Elektro-Fahrzeugen lägen die Absatzzahlen sogar „um mehr als 50 Prozent über Vorjahr„. Auch die Entwicklung in China stimme grundsätzlich positiv. BMW sei nach wie vor auf Kurs, die Jahres-Ziele zu erreichen. Allerdings sei bei diesem positiven BMW Ausblick eine zweite Infektionswelle nicht enthalten. Für das Gesamtjahr erwartet BMW nach wie vor einen Vorsteuergewinn.

Im Vergleich zur deutschen Konkurrenz schneidet BMW ungeachtet des Verlustes besser ab. So beläuft sich der operative Verlust im zweiten Quartal bei Volkswagen auf 2,4 Milliarden Euro, bei Daimler hingegen auf 1,7 Milliarden Euro.

BMW Aktien Kursentwicklung im Überblick

Innerhalb der letzten Woche verringerte sich der Preis der BMW Aktien um 2,8 Prozent. Anders bei dem Monats-Rückblick. Hier steht ein Plus von 1,5 Prozent. Nichtsdestotrotz notiert die Auto Aktie noch deutlich niedriger, als vor dem Börsencrash am 19. Februar.

Photo by designerpoint (Pixabay)

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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