Mike McGlone, ein Analyst von Bloomberg, sieht den Bitcoin in naher Zukunft bei 13.000 US-Dollar. Die momentan niedrige Volatilität soll demnach ein Anzeichen für einen baldigen Aufwärtstrend sein. Allerdings gelte das nur dann, wenn die beliebteste Kryptowährung nicht auf unter 6.500 US-Dollar abrutscht.
Sprechen die technischen Muster für einen Bitcoin-Hype?
Für McGlone gibt es gleich zwei Indikatoren, die für einen Bitcoin-Run sprechen. Zum einen ist das die abnehmende Volatilität und zum anderen sind das die technischen Muster. Entsprechend bullish fallen die Aussagen des Analysts aus. Das Online Magazin NewsBTC zitierte ihn am 26. Juni wie folgt: „Bitcoin ist auf [einen] Ausbruch eingestellt und erfährt einen Widerstand von 13.000 US-Dollar.“
Was die technische Analyse angeht, so stützt sich McGlone auf die Bollinger-Bänder. Diese zeigen, dass sich der Bitcoin in einer Preisspanne einpendelt, was zu den niedrigsten Preisschwankungen in der Geschichte der ältesten Kryptowährung führt. Ferner ist die abnehmende Volatilität für McGlone ein deutlicher Hinweis darauf, dass der Bitcoin sich in seine Rolle als digitale Version von Gold einfügt.
Schafft der Bitcoin den Aufwärtstrend?
Das Online Magazin Cointelegraph zitiert den Analysten: „Unsere Grafik zeigt, dass das gleitende Mittel der letzten 260 Tage (260-Tage-MA) im Aufschwung liegt und dass die Bollinger-Bänder ungefähr dem Jahreshoch von 2019 und dem bisherigen Jahrestief von 2020 entsprechen. Sobald Bitcoin aus seiner Preisspanne ausbrechen kann, ist ein Aufschwung bis zum Widerstand bei 13.000 US-Dollar wahrscheinlich, während ein Abschwung unter das Band bei 6.500 US-Dollar den aktuellen Aufwärtstrend in Gefahr bringen würde.“
Bei Bloomberg selbst ist die Stimmung in Bezug auf den Bitcoin noch gewagter. Das Investmentmagazin prognostizierte, dass die beliebteste digitale Währung noch dieses Jahr auf 20.000 US-Dollar oder sogar 28.000 US-Dollar steigen könnte.
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