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Blackrock ermöglicht ab sofort auch Investitionen in die Kryptowährung Bitcoin. Der größte Vermögensverwalter weltweit bietet in zwei seiner zahlreichen Fonds die Möglichkeit an auf die größte Kryptowährung zu setzen. Der Vermögensverwalter soll somit ab sofort auch Future-Kontrakte auf den Bitcoin anbieten.

Finanzriese öffnet sich dem Kryptomarkt

Laut Bloomberg habe Blackrock die Prospekte der beiden Fonds entsprechend ergänzt. Diese sollen am Mittwoch auf der Webseite der amerikanischen Börsenaufsicht SEC aufgetaucht sein. Bei den beiden Fonds handelt es sich zum einen Strategic Income Opportunities und den Global Allocation Fund. Laut Bloomberg wolle das Finanzunternehmen die Neuerungen aber nicht kommentieren.

Bitcoin-Chef Larry Fink hat vor rund drei Jahren noch gesagt, dass Blackrocks Kunden nicht an Kryptowährungen wie den Bitcoin interessiert sei. Doch nun zeigt sich die offensichtliche Meinungsänderung anhand der neuen Anlagewerte. Vor allem in der Führungsebene des Unternehmens hat sich die Sicht auf die Dinge geändert. So habe Blackrock-Manager Rick Rieder im vergangenen Jahr von sich gegeben, dass eine deutliche Nachfrage nach Bitcoin zu erkennen sei und die Digitalwährung sich für lange Zeit als Vermögenswert etablieren würde.

Immer mehr finanzielle Institutionen investieren in Bitcoin

Im vergangenen Jahr war neben der Kursexplosion der Tesla-Aktie, die ähnlich vergleichbare Rallye des Bitcoin Gesprächsthema Nummer eins unter Finanzexperten. So konnte sich die größte Kryptowährung nach einem kurzzeitigen Rückgang zu Beginn der Corona-Pandemie mehr als nur erholen. Im Januar 2021 konnte sogar ein Allzeithoch von 40.000 US-Dollar erreicht werden. Nach dem kurz darauffolgenden Kurseinbruch rangiert der Wert aktuell um die 30.000 US-Dollar.

Über den Verlauf des vergangenen Jahres haben immer mehr institutionelle Investoren den Bitcoin als Anlagewert für sich entdeckt. Mit Paypal ist einer der größten online Zahlungsabwickler einer der größten Investoren in die Kryptowährung. Auch andere große Finanzhäuser wie JP-Morgan haben in den vergangenen Jahren positiv über den Bitcoin berichtet und somit den Kurs weiter vorangetrieben.

 

Foto von sofia neumann

 

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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