Bitpanda und KI

Drei Jungunternehmer gründeten 2014 die erste Krypto-Börse in unserem Nachbarland Österreich. Bitpanda wurde schnell zum Einhorn und zählt heute zu einem der erfolgreichsten Fintechs in Europa. Kürzlich verkündete das Management um Gründer und CEO Eric Demuth ein 10 Millionen USD Investment in eine hauseigene KI-Abteilung.

Souverän durch turbulente Zeiten

Das vergangene Jahr hatte es in sich. Gerade die letzten Monate trafen den Kryptomarkt schwer und haben deutlich gemacht, warum die Auswahl einer regulierten und sicheren Investmentplattform absolut wichtig ist. Insbesondere der Fall von SBF und seinem nun aufgelösten Imperium hat gezeigt, dass Aufklärung ein wichtiger Baustein für bewusste Investments ist. 

In einer Branche, in der viele unregulierte Player ihr Unwesen treiben, hat ein Unternehmen aus Österreich einen anderen Weg eingeschlagen – nämlich als regulierter Player. Die Bitpanda Group befolgt gewissenhaft die europäischen Gesetze sowie Vorschriften und betreibt Geschäfte auf der Grundlage verschiedener VASP-Registrierungen sowie MiFID II-, E-Geld- und PSD2-Lizenzen in allen Kernmärkten.

Auch auf den Besitz einer deutschen BaFin-Lizenz im Krypto-Sektor kann das Fintech verweisen. Bitpanda legt  also großen Wert auf Verbraucherschutz.

Dies impliziert, dass Bitpanda beispielsweise alle Vermögenswerte der Kunden als Treuhänder verwaltet, diese sind zu 100% durch reale Vermögenswerte gedeckt und werden in einer hochsicheren Umgebung aufbewahrt. Mit anderen Worten: Das Fintech spekuliert nicht mit den Vermögenswerten seiner Kunden und wird diese auch niemals als Sicherheiten verwenden.

Bitpanda wird zum KI-Krypto-Broker

Bitpanda setzt neben Aufklärung nun auch verstärkt auf Künstliche Intelligenz. Mit einer Investition von 10 Millionen US-Dollar hat Bitpanda nun die Gründung von bitpanda.ai als neuen Geschäftsbereich eingeläutet. Dieser soll die Art und Weise, wie Menschen an die Vermögensbildung herangehen, revolutionieren. Was genau das bedeuten soll, erklärt Eric Demuth, Co-CEO und Gründer von Bitpanda, so:

In der Vergangenheit war Investieren nur etwas für wohlhabende Menschen, aber Fintechs wie Bitpanda haben sich die Blockchain-Technologie zunutze gemacht und die Welt des Investieren für jeden zugänglich gemacht. KI ist die nächste Technologie, die das persönliche Finanzwesen umgestalten wird. Heute sind persönliche Vermögensverwalter nur etwas für reiche Personen, aber wir werden das ändern, indem wir diese Dienste für alle zugänglich machen. KI-gesteuert, vollständig personalisiert und rund um die Uhr über das Smartphone in der Hosentasche zugänglich.

bitpanda.ai wird sich auf die Entwicklung und Bereitstellung mehrerer hochmoderner KI-gesteuerter Produkte und Anlagefunktionen konzentrieren. Bitpanda’s Pläne hinsichtlich des neuen Angebots umfassen mehrere Produkte, darunter: personalisierte Anlageideen, automatisierte Portfoliostrategien, Marktanalysen in Echtzeit und ein vollständig personalisiertes Erlebnis.

Ein KI-gesteuerter Vermögenscoach wird ein leistungsstarkes Tool innerhalb des Bitpanda-Ökosystems sein, das die neuesten KI- und Automatisierungstechnologien nutzt, um die Investitionsmöglichkeiten der Nutzer zu revolutionieren. Eric Demuth betont in einem Gespräch mit “Der Standard”, dass die KI auf Basis von online verfügbaren Unternehmensdaten und Nachrichten Informationen für Kunden individuell aufbereitet und daraus Vorschläge erarbeitet. Es ist allerdings nicht geplant, dass das System eigenständige Investmententscheidungen trifft. 

Fehlendes Wissen und Zugangsbarrieren erschweren Partizipation

Einflüsse wie die Unsicherheiten bei klassischen Banken und aktuelle Ereignisse wie die hohe Inflation bringen die Menschen dazu, verstärkt nach alternativen Anlageformen zu suchen. Oftmals scheitern sie im Kryptomarkt jedoch an hohen Einstiegshürden oder komplizierten Anmeldeprozessen.

Häufig sind die interessierten Anleger zu unsicher, um in digitale Assets zu investieren, denn es fehlt dafür das notwendige Wissen. Diese Wissenslücken verhindern die stärkere Adaption von Krypto-Trading in der breiten Masse. Dagegen moechte Bitpanda mit seiner Bitpanda Academy etwas tun: Auf dieser kostenfrei zugänglichen E-Learningplattform stehen Lektionen zur Verfügung, mit denen die Anleger notwendiges Basiswissen erhalten. 

Was ist die Bitpanda Academy?

Bitpanda Academy

Die Bitpanda Academy bietet Wissenswertes rund um Finanzfragen für alle Level. Von Lektionen für Anfänger, über Weiterbildungen für Fortgeschrittene bis zum Finanzwissen für Experten finden sich hier kostenlose und regelmäßig aktualisierte E-Learning-Inhalte.  Jede Lektion ist in mehrere Artikel unterteilt und mit Angaben zur Dauer versehen. Aufschlussreiche Grafiken erklären komplexe Zusammenhänge leicht und verständlich. Viele der Beiträge sind mit Videos versehen, in denen einzelne Aspekte noch einmal aufgegriffen oder tiefgehender erklärt werden.

Die Bitpanda Academy ist auch auf YouTube eingerichtet und ein Teil der Lektionen dort bereits als Video abrufbar. Außerdem finden interessierte Anleger Tipps zum Thema Krypto-Sicherheit, wie beispielsweise Informationen über die Unterschiede zwischen Private und Public Keys. In der Rubrik Finanzfragen sind die häufigsten Antworten auf Fragen zu finden, die Anleger beim ersten Kontakt mit Krypto-Brokern oder dem Krypto-Trading haben.

Europas führender Investmentplattform für digitale Assets vertrauen bereits über 4 Millionen Nutzer weltweit. In jedem Fall unterstützt der E-Learning-Bereich der Bitpanda Academy die geforderte Transparenz im Markt und gewährleistet ein sicheres Onboarding neuer Kunden. Bitpanda sieht sich damit bestens gerüstet für die Zukunft und stellt sich proaktiv den Herausforderungen im Markt.

Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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