In acht Staaten dieser Erde ist die Kryptowährung Bitcoin bereits heute verboten. Dies geht aus den Daten von „Coin.dance“ hervor. Das Gros dieser Staaten befindet sich in Lateinamerika, Afrika oder Asien. Allerdings ist Bitcoin auch in dem südosteuropäischen Binnenstaat Mazedonien illegal.
Zudem gibt es zahlreiche Länder und Regionen, in denen man zwar nicht davon sprechen kann, dass Bitcoin illegal ist, in denen Nutzer dennoch Restriktionen zu befürchten haben. Hierzu zählt beispielsweise China, wo die Kryptowährung in der Vergangenheit schon oft für Kontroversen sorgte.
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Insbesondere in zahlreichen Staaten auf dem afrikanischen Festland ist die Datenlage jedoch ungewiss, womöglich ist die Dunkelziffer noch höher. Insgesamt scheint es bei knapp 46 Prozent der Staaten keine genauen Daten über die Legalität von BTC zu geben. Nichtsdestotrotz wird ersichtlich, dass in 3 Prozent der Staaten Bitcoin illegal ist, bei weiteren 3 Prozent der Länder sind Restriktionen zu befürchten, bzw. die Nutzung ist nur eingeschränkt möglich.
Bitcoin illegal: unterschiedliche Möglichkeiten, Verbote durchzusetzen
Die dezentrale Konzeption von Bitcoin erschwert es für einzelne Staaten prinzipiell, Verbote durchzusetzen; dennoch gibt es Mittel und Wege, hier einen Riegel vorzuschieben. Beispielsweise, indem der Besitz von Bitcoins verboten wird, oder indem Transaktionen mit Bitcoin offiziell nicht genehmigt werden. Weiterhin können Krypto Börsen auch verboten werden – ein Schritt, für welchen sich unter anderem China entschieden hat.
Einige Parteien unterstützen Bitcoin-Verbreitung
Zahlreiche Politiker rund um den Globus unterstützen Bitcoin, wie aus den Erhebungen von coin.dance hervorgeht. In Deutschland scheinen sich insbesondere zwei Parteien zu engagieren: die „Piratenpartei Deutschland“ sowie die „Partei der Vernunft“. Auch die Ableger anderer Piratenparteien, beispielsweise in Österreich und Finnland, engagieren sich für die Nutzung der Kryptowährung. Für informierte Leser dürfte dies weniger überraschend sein.
Darüber hinaus scheint es jedoch auch Parteien zu geben, welche Bitcoin unterstützen, und sich sogar in der Regierung befinden. Hierzu zählt „La République En Marche“, die politische Partei Frankreichs unter Emmanuel Macron. So verkündete der französische Präsident auf der Landwirtschaftsmesse in Paris, dass „Europa gemeinsam anpacken müsse“, um „Vorreiter bei der Entwicklung von Blockchain-Lösungen“ zu sein.
Die zwei Supermächte China und USA gegenüber Bitcoin skeptisch eingestellt
In China ist der Handel mit nicht-staatlichen Kryptowährungen bereits seit zwei Jahren verboten. Nach „Tagesschau„-Berichten sei der Grund hierfür die Tatsache, dass China den Bitcoin Kurs nicht kontrollieren könne. Dennoch kann von einem generell Bitcoin Verbot nicht die Rede sein. Zwar gab es im Reich der Mitte häufig Debatten darüber, dass Bitcoin Mining für illegal zu erklären. Bis dato wurde das Mining-Verbot jedoch stets wieder verworfen.
Mit den Vereinigten Staaten von Amerika unter der Führung von Präsident Trump gibt es eine weitere Wirtschaftsmacht, welche der Kryptowährung skeptisch gegenüberzustehen scheint. Der US-Präsident kommentierte Bitcoin bereits mehrfach negativ, unter anderem auf Twitter.
Noch sind es 8 Staaten, in denen Bitcoin komplett illegal ist. Die Diskussionen zahlreicher politischer Entscheidungsträger halten jedoch an. Es ist nicht auszuschließen, dass künftig weitere Staaten folgen werden; für den Bitcoin Kurs könnte dies womöglich gravierende Folgen haben.
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