Bitcoin

Der Kryptomarkt ist fulminant in das neue Jahr gestartet. Bis zum gestrigen Tag konnte der Bitcoin-Kurs auf fast 24.000 Dollar steigen. Das entspricht einem Wachstum von rund 45 Prozent im Januar 2023. Die Leitwährung erreichte damit zugleich den höchsten Stand seit August 2022. Auch der Gesamtmarkt legte zum Jahresbeginn kräftig zu und die Marktkapitalisierung aller Kryptowährung eroberte erneut die Marke von 1 Billion Dollar.

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    $1.27 T

Bitcoin-Kurs testet Support bei 23.000 Dollar

Doch zum Start der neuen Handelswoche korrigiert der Bitcoin-Kurs deutlich. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung steht ein kräftiges Minus von 4 Prozent zu Buche. Damit droht BTC/USD nun wieder unter die Marke von 23.000 Dollar zu fallen.

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Nun stellt sich die Frage, ob es sich dabei um eine gesunde Korrektur in einem neuen Bullenmarkt handelt oder ob Anleger im Januar lediglich eine Bärenmarkt-Rallye erlebt haben und die Kurse wieder tiefer fallen werden.

Auf dem Tageschart ist zunächst zu erkennen, dass Bitcoin in den vergangenen Wochen sowohl die Hochs aus dem September und November 2022 bei rund 22.800 Dollar bzw. 21.500 Dollar klar übertroffen hat. Allerdings steht für eine Fortsetzung der Rallye noch die Marke von 25.200 Dollar als weitere Hürde auf dem Weg nach oben aus.

Nur wenn BTC diesen Widerstand, der sich im August 2022 gebildet hat, auch überwindet, ist ein weiterer Anstieg zum nächsten wichtigen Level zwischen 28.000 und 32.000 Dollar möglich.

Tradingview

Bärisches Szenario könnte BTC unter 10.000 Dollar bringen

Der aktuelle Stopp der Rallye bei 23.950 Dollar ist hingegen noch keine Bestätigung für einen neuen Bullenmarkt. Denn solange das Hoch aus dem August 2022 nicht durchbrochen wird, könnte Bitcoin weiterhin das bärische Muster einer Double-Top-Formation bilden.

Allerdings ist es momentan noch deutlich zu früh dieses extrem bärische Szenario für Bitcoin als bestätigt zu betrachten. Immer noch hat BTC die Möglichkeit, in den nächsten Tagen über 25.200 Dollar zu steigen, womit dieses Muster nicht mehr gültig wäre.

Und selbst bei einer weiteren Korrektur hat der Bitcoin-Kurs noch viel Luft nach unten, bevor dass Double Top als bestätigtes Muster gelten kann. Dazu müsste Bitcoin auch die horizontale Supportzone dieser Formation bei rund 15.500 Dollar (dem Jahrestief 2022) nach unten durchbrechen und mit einem Retest als neuen Widerstand bestätigen. Das technische Preisziel könnte Bitcoin auf neue Tiefstände von unter 10.000 Dollar bringen.

Dafür müsste Bitcoin jedoch erst einmal eine kräftige Korrektur von knapp 33 Prozent verzeichnen. Das scheint zumindest kurzfristig weit weg. Insgesamt scheinen die Bitcoin-Bullen damit zumindest für dem Moment weiter in der besseren Position zu sein.

Chartindikator: Bitcoin auf dem Tageschart noch überkauft

Hinweise, ob nun eine größere Korrektur für Bitcoin wahrscheinlich ist, können zudem wichtige Chartindikatoren liefern.

Gerne von Analysten verwendet wird der Relative Strength Index, der bewertet, ob ein Asset überkauft oder überverkauft ist. Die heutige Korrektur hat auf dem Stundenchart dazu geführt, dass Bitcoin aus der überkauften Zone mit einem RSI von fast 84 deutlich nach unten auf rund 30 gefallen ist. Damit befindet sich Bitcoin hier schon wieder fast im überverkauften Bereich, was für einen kurzfristigen Preisanstieg sprechen könnte.

Auf dem Tageschart liegt Bitcoin hingegen immer noch im überkauften Bereich. Durch den Preisrückgang ist der RSI jedoch von 89 auf 72 gefallen und damit fast schon wieder in der neutralen Zone, von der man bei einem Wert zwischen 30 und 70 spricht.

Tradingview

Noch kein Goldenes Kreuz für Bitcoin Bull Run

Ein weiteres relevantes Chart Signal ist das Golden Cross, das häufig eine Trendumkehr von einem Bären- zu einem Bullenmarkt bestätigt. Dabei schneidet die Linie für den gleitenden Kursdurchschnitt eines kürzeren Zeitraums die Linie für den gleitenden Kursdurchschnitt eines längeren Zeitraums von unten nach oben.

Im dargestellten Chart auf den Tageskerzen müsste die grüne Linie dafür die rote Linie von unten nach oben schneiden. Dieses Ereignis ist jedoch bislang noch nicht eingetreten, so dass auch hier noch keine Bestätigung eines neuen Bullenmarktes für den Bitcoin-Kurs vorliegt.

Weiterhin hat Bitcoin auf dem Wochenchart noch nicht die Bänder von insgesamt acht gleitenden Kursdurchschnittslinien nach oben durchbrochen, den EMA Ribbons. Auch dies sollte Bitcoin-Käufer noch vorsichtig stimmen. Denn im Bullenmarkt 2021 lag BTC/USD immer oberhalb dieser Bänder.

Tradingview

Zinsentscheid am Mittwoch: Wie reagiert der Bitcoin-Kurs?

Wegweisend für den weiteren Bitcoin-Trend könnte schon der kommende Mittwoch werden. Am 1. Februar wird die US-Notenbank Fed ihren weiteren Kurs in der Zinspolitik der Vereinigten Staaten vorstellen.

Nachdem die Inflation zuletzt deutlich gesunken war, hoffen Anleger darauf, dass die Fed von ihrer straffen Haltung im Jahr 2022 Abstand nimmt und die Zinsen noch um maximal 0,25 Prozent erhöhen wird. Diese Zahl ist auch die Prognose von Analysten.

Zuletzt hatte die Notenbank im Dezember die Zinserhöhung um 0,5 Prozent beschlossen, nachdem davor mehrmals 0,75 Punkte festgelegt wurden. Weil die Inflation zuletzt so niedrig war wie seit einem Jahr nicht mehr und weit unter den Rekordwerten aus dem Sommer 2022 liegt, wird nun auf einen noch entspannteren Kurs der Fed gehofft.

Ein Zinsschritt von 0,25 Prozent könnte dem Bitcoin-Kurs weiter auftrieb geben. Beschließt die Notenbank sogar eine Zinspause oder senkt die Zinsen, könnten die Bullen profitieren und die Kurse weiter anziehen. Bei höheren Zinsanpassungen ist jedoch eine größere Korrektur wahrscheinlich, weil die Märkte das nicht einpreisen.

Die Gier am Kryptomarkt ist zurück

Momentan herrscht am Kryptomarkt bereits wieder Gier, wie der Crypto Fear and Greed Index ausweist, der aktuell bei 61 von 100 steht. Doch der Hype könnte verfrüht sein, wie die genannten Chartsignale und das anstehende Fed-Meeting zeigen. Anleger, die jetzt Bitcoin kaufen wollen, sollten deshalb weiter vorsichtig bleiben und nicht zu aggressiv in den Markt eintreten.

Gerade bei der Platzierung neuer Long-Positionen mit Hebel auf Kryptobörsen ist die aktuelle Marktsituation genau zu analysieren. Analysten empfehlen unterfahrenen Anlegern, langsam eine Position mit Bitcoin aufzubauen und dabei das Dollar-Cost-Averaging zu nutzen, um mit regelmäßigen Käufen einen Durchschnittspreis zu erreichen, der Ausreißer im Preis auffangen kann.

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Steffen Bösweich

Steffen hat Medien, Politik und Kulturwissenschaft studiert und nebenher bereits erste Erfahrungen im Print-, Radio- und Hörfunkjournalismus gesammelt. Nach seinem Studienabschluss hat er seine Journalistenausbildung in einem Verlag für Wirtschaft & Sport absolviert. Dem Wirtschaftsjournalismus ist er auch bei seinen weiteren Tätigkeiten als Redakteur stets treu geblieben und verfügt inzwischen über mehr als zehn Jahre Berufserfahrung.

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