Bitcoin

Der Kryptomarkt befindet sich weiter in unruhigen Zeiten. Die Kryptobörse FTX hat inzwischen Insolvenz angemeldet und dürfte damit wohl am Ende sein, wenn sich nicht noch überraschend ein großer Investor findet. Die Verbindlichkeiten sollen sich in einer Größenordnung zwischen 10 und 50 Milliarden US-Dollar bewegen. Außerdem gibt es Meldungen, dass FTX gehackt wurde und Krypto-Influencer haben ihren Followern dringend empfohlen die App von FTX zu löschen und den Dienst komplett zu meiden.

Viele Anleger der Kryptobörse sitzen auf großen finanziellen Verlusten und wissen nicht, ob sie jemals wieder etwas von dem Geld sehen werden. Zudem soll sich der ehemalige FTX CEO Sam Bankman-Fried, der inzwischen zurückgetreten ist, nach Argentinien abgesetzt haben. Es wird spekuliert, dass er vor einer Anklage durch die US-Justiz flüchten will. Die US-Finanzaufsichtsbehörde SEC hat bereits Ermittlungen gegen das Firmenkonglomerat aufgenommen.

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El Salvador dementiert Gerüchte um Bitcoin auf FTX

Zwischenzeitlich kamen zudem Gerüchte auf, dass der Staat El Salvador, der in großen Mengen Bitcoin gekauft hat und BTC sogar zu einer nationalen Währung erhoben hat, einen Teil des Vermögens auf der Kryptobörse FTX aufbewahrte. Dies wäre natürlich ein immenser Schaden für das Land. Doch nun meldete sich Changpeng Zhao, der CEO von Binance, auf Twitter zu Wort und erklärte, er habe mit El Salvadors Präsident Nayib Bukele telefoniert und dieser hat das Gerücht dementiert.

https://twitter.com/cz_binance/status/1590698521195610113

Die Vorzeichen für den Kryptomarkt stehen insgesamt trotzdem denkbar schlecht und es ist noch nicht absehbar, welche weiteren Folgen die FTX-Pleite auf den gesamten Markt haben wird. Manche Beobachter befürchten, dass es bald zu einer Kettenreaktion kommen könnte und weitere Kryptobörsen zahlungsunfähig werden.

Kunden ziehen Gelder von Kryptobörsen ab

Bereits jetzt ist zu sehen, dass viele Anleger ihr Geld von den Exchanges abziehen, weil sie befürchten, dass auch ihr Geld bald nicht mehr zugänglich sein könnte. Das führt in der Konsequenz dazu, dass den Kryptobörsen massiv Liquidität wegbricht. Dagegen gehen viele Käufer von Kryptowährungen dazu über, ihre Bestände auf einer Hardware Wallet zu sichern und sich damit unabhängig von den Exchanges zu machen. Selbst Twitter-Boss Elon Musk hat auf dem Kurznachrichtendienst jüngst erklärt, dass man seine Kryptowährungen besser nicht auf einer Kryptobörse liegen lassen sollte.

Der Schritt folgt damit dem ursprünglichen Gedanken von Bitcoin von einem dezentralen Geld, dass von den Nutzern eigenverantwortlich verwaltet wird. In diesem Sinne gibt es auch Stimmen, die von einer gesunden Marktbereinigung sprechen von dem der Bitcoin langfristig profitieren könnte.

Bitcoin kann Aktienmarkt nicht folgen

Fakt ist jedoch, dass der Bitcoin-Preis im Zuge des FTX-Skandals auf ein neues Jahrestief gefallen ist und zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nur noch bei rund 16.500 Dollar notiert. Der Kryptomarkt konnte damit auch nicht mehr dem Aufwärtstrend folgen, den Käufer von Aktien zuletzt im Zuge der besseren Inflationsdaten aus den USA gesehen haben. Zwar gab es in direkter Reaktion auf die Inflationsdaten zunächst einen Kurssprung auf mehr als 18.000 USD, aber dieser war nicht nachhaltig und BTC ist zum aktuellen Stand wieder um 1.500 Dollar korrigiert.

Eine besorgniserregende Prognose kommt jetzt auch noch von der US-Großbank JP Morgan für den Bitcoin Preis. So wird geschätzt, dass BTC/USD kurzfristig auf Preise von 13.000 Dollar fallen könnte. Das  wäre ein weiterer Rückgang von mehr als 20 Prozent. Die US-Bank macht darauf aufmerksam, dass der Kryptomarkt mit „einer Kaskade von Margin Calls“ umgehen muss, die durch die Implosion einer der größten Kryptowährungsbörsen ausgelöst wird.

Große Investoren auch im Verlust

Bekannt ist, dass sich derzeit auch viele langfristige Bitcoin-Anleger in der Verlustzone befinden. Auch Käufer von Bitcoin mit sehr großen Beständen, sogenannte Wale, haben zuletzt große Bestände verkauft. Das ist eher ungewöhnlich. Den eigentlich werden tiefe Preise von den Walen oft genutzt, um ihre Bestände aufzustocken und sie lassen sich nicht zu Panikverkäufen hinreißen, wie dies oft bei Kleinanlegern der Fall ist. Diesmal jedoch scheint die Situation eine andere zu sein, dass die Situation am Kryptomarkt derzeit so dramatisch erscheint.

Auch große institutionelle Investoren wie Michael Saylor, der über seine ehemalige Firma MicroStrategy Milliarden Dollar in Bitcoin investiert hat, sitzt aktuell auf tiefroten Zahlen. Denn sein durchschnittlicher Einkaufspreis für Bitcoin liegt bei rund 30.000 Dollar. Aktuell ist Bitcoin jedoch nur noch gut die Hälfte wert. Ein Margin Call muss Saylor nach Berichten jedoch noch nicht fürchten, da dieser sogar unter 10.000 Dollar liegen soll.

Bitcoin bald sogar wieder unter 10.000 Dollar?

Mark Newton, Leiter der technischen Strategie von Fundstrat, hält es sogar für möglich, dass der Bitcoin-Preis sogar wieder unter die 10.000 Dollar-Marke fallen könnte. Damit würde BTC ein Preisniveau erreichen, dass der Kurs zuletzt vor mehr als zwei Jahren in 202o gesehen hat.

Der Preissturz des Bitcoin kann kurzfristig auch dazu führen, dass die Miner im Bitcoin-Netzwerk nicht mehr profitabel arbeiten können. Denn für das Mining müssen sie erhebliche Ressourcen an Energie und Computerhardware bereitstellen. Wenn die Belohnung in Form von Bitcoin diese Kosten jedoch nicht mehr abdeckt, weil ein BTC so wenig wert ist, dürften Miner ihre Arbeit einstellen. Die Miner-Kapitulation lässt dann die Hashrate im Bitcoin-Netzwerk sinken. Allerdings gab es solche Perioden der Kapitulation auch schon in der Vergangenheit des Bitcoin und bisher wurde die Netzwerkstabilität und -sicherheit dadurch nicht gefährdet.

Dennoch scheinen die Prognosen derzeit klar bärisch für den Bitcoin-Preis und ein starker Aufwärtstrend in nächster Zeit käme sehr überraschend. Für Käufer von Bitcoin, aber auch von Altcoins heißt das, sie sollten beim Investieren vorsichtig sein und den Markt genau beobachten. Es empfiehlt sich, nicht sein ganzes Kapital auf einmal zu investieren, auch wenn die niedrigen Preise dazu verlocken können, sondern lieber in regelmäßigen Abständen ein bisschen zu kaufen. Die Rede ist vom Dollar-Cost-Averaging, einer von erfahren Investoren empfohlenen Strategie, um einen guten Durchschnittspreis zu erzielen.

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Steffen Bösweich

Steffen hat Medien, Politik und Kulturwissenschaft studiert und nebenher bereits erste Erfahrungen im Print-, Radio- und Hörfunkjournalismus gesammelt. Nach seinem Studienabschluss hat er seine Journalistenausbildung in einem Verlag für Wirtschaft & Sport absolviert. Dem Wirtschaftsjournalismus ist er auch bei seinen weiteren Tätigkeiten als Redakteur stets treu geblieben und verfügt inzwischen über mehr als zehn Jahre Berufserfahrung.

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