Das neue Jahr ist am Kryptomarkt ruhig gestartet. Nachdem sich der Kurs schon über Weihnachten und Silvester kaum bewegt hatte, notiert BTC/USD zum Zeitpunkt der Veröffentlichung weiter seitwärts bei rund 16.700 Dollar. Die lange Konsolidierungsphase war in der Vergangenheit jedoch häufig ein Anzeichen dafür, dass eine große Preisbewegung kurz bevorsteht. Kryptoszene.de analysiert mögliche kurzfristige Trends für den Bitcoin Preis und wirft einen Blick auf aktuelle News.

Weltweit fast 40.000 Bitcoin-Geldautomaten

Während der Kurs von BTC/USD sich aktuell mehr als 70 Prozent unter dem All Time High von 2021 befindet, gibt es trotzdem positive Entwicklungen für die Adoption der Kryptowährung. So zeigt eine neue Studie, dass die Zahl der Krypto-Geldautomaten weltweit zunimmt, an denen man Bitcoin kaufen kann. Unangefochtener Spitzenreiter bleiben die USA vor Kanada. Die Verbreitung in den Vereinigten Staaten ist wenig überraschend, schließlich ist das Land immer noch der wichtigste Markt für Kryptowährungen und auch die Entstehung von Bitcoin durch Satoshi Nakamoto soll hier seinen Anfang genommen haben.

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Dahinter gibt es jedoch durchaus Überraschungen. So hat der kleine Staat El Salvador, der Bitcoin 2021 zur offiziellen Währungen neben dem US-Dollar erhoben hatte, auch die Installation von Krypto-Geldautomaten im Land stark vorangetrieben. Mehr als 200 solcher Automaten sollten auf Anordnung von Präsident Nayib Bukele aufgestellt werden, damit die Bevölkerung einen möglich einfachen Zugang zur Digitalwährung erhält und die Nutzung von Bitcoin als Zahlungsmittel im Land voranschreitet.

El Salvador zählte damit zeitweise zu den Top 3 hinter USA und Kanada. Nun wurde das Land jedoch von Spanien und Australien verdrängt, die im abgelaufenen Jahr ebenfalls deutlich mehr Krypto-Geldautomaten aufstellten. Allein Australien sollen binnen der letzten drei Monate von 2022 knapp 100 der Automaten aufgestellt haben, über die die Bevölkerung Bitcoin kaufen kann. Laut Daten von CoinATMRadar gibt es weltweit nun bereits mehr als 38.600 Krypto-Geldautomaten.

Bitcoin-Kurs 2023: Einschätzungen zeigen Verunsicherung

In Anbetracht des großen Zusammenbruchs der Kurse in 2022 ist diese Entwicklung für Bitcoin umso erfreulicher. Doch wird sich der Preis nun in diesem neuen Jahr erholen und den Bärenmarkt hinter sich lassen? Oder ist mit noch tieferen Kursen für BTC/USD zu rechnen.

Zum Start ins neue Jahr geben viele Analysten und Marktbeobachter ihre Prognosen für 2023 ab. So schätzt etwa David Kemmerer, CEO von CoinLedger, einer Krypto-Steuersoftware, dass Bitcoin in der ersten Hälfte des Jahres 2023 seine Korrektur weiter fortsetzen wird, da die Auswirkungen des Absturzes der Kryptobörse FTX noch nicht komplett auf die Kurse durchgeschlagen hätten. Dies berichtet Finbold.  Auch Stefan Ristic, ein bekannter Krypto-Miner, rechnet mit einem depressiven Jahr 2023 und sieht erst 2024 im Zuge des bevorstehenden Bitcoin Halvings eine Trendwende kommen.

Gegenteilig äußert sich Aurelien Ohayon, CEO der Strategiedienstleistungsplattform XOR. Er prognostiziert, dass Bitcoin schon in 2023 einen Bullmarkt sehen kann. Dabei argumentiert Ohayon, dass ein Bärenmarkt in der Bitcoin-Historie in der Regel nach einem Jahr sein Ende fand und dieser Zeitpunkt bereits erreicht sei. Auch der Autor Robert Kiyosaki, der den Bestseller “Rich Dad Poor Dad” veröffentlich hat, ist bullisch gestimmt und will bereits jetzt weitere Bitcoin kaufen.

Wallet Investor

Analysten prognostizieren Preise von 7.800 bis 37.000 Dollar in 2023

Auch die konkreten Preis Prognosen von Analysten für 2023 gehen weit auseinander. So erwartet Digital Coin Price für Bitcoin im laufenden Jahr einen Minimalpreis von rund 15.000 Dollar pro BTC und einen Höchstpreis von knapp 37.000 Dollar. Der Finanzblog changelly.com schätzt indes, dass der Bitcoin-Kurs in 2023 auf maximal rund 27.700 Dollar steigen wird.

Coin Price Forecast ist hingegen deutlich zurückhaltender und sieht BTC/USD auf höchstens knapp 21.500 Dollar in diesem Jahr. Wallet Investor ist sogar sehr bärisch gestimmt und prognostiziert eine weitere heftige Korrektur in diesem Jahr. So wird der Preis laut Analysten bis Jahresende auf 7.800 Dollar stürzen und damit gegenüber dem aktuellen Niveau nochmals mehr als 50 Prozent abstürzen.

Insgesamt zeigen die Prognosen für 2023 eine vorsichtige bis pessimistische Einstellung zum Bitcoin-Preis in diesem Jahr. Während sich Analysten vor dem großen Preiscrash in 2022 noch mit bullischen Prognosen übertrafen und sechs bis siebenstellige Kursziele für Bitcoin in naher Zukunft ausgegeben haben, sind diese Stimmen nun kaum noch zu vernehmen. Die Ereignisse rund um FTX & Co. haben offenbar Spuren hinterlassen.

Bitcoin-Korrektur schwächer als nach Bullenmarkt 2017 und 2013

Doch ist diese Angst im Markt vielleicht übertrieben? Immerhin zeigen die aktuellen Zahlen auch, dass der Bitcoin-Kurs in diesem Bärenmarkt bislang weniger stark korrigiert ist als in den vergangenen Zyklen und das trotz Black Swan Events wie FTX und Terra (LUNA). Die aktuelle Korrektur zwischen Bullenmarkt-Top und Bärenmarkt-Low beläuft sich auf gut 77 Prozent. Zum Vergleich: Vom Bullenmarkt-Top 2017 bis zum Bärenmarkt-Low 2018 belief sich die Korrektur noch auf mehr als 84 Prozent. Und zwischen dem Top von 2013 und dem Tiefpunkt von 2015 waren es sogar mehr als 86 Prozent.

Dies könnte dafür sprechen, dass der Bitcoin in 2023 insgesamt robuster ist als noch vor ein paar Jahren oder dafür, dass der Tiefpunkt noch gar nicht erreicht wurde. Geht man davon aus, dass der Kurs von Hochpunkt zum Tiefpunkt zwischen Bullen- und Bärenmarkt erneut eine Korrektur im Korridor von 84 bis 86 Prozent sehen wird, müsste der Preis noch auf ein Niveau von 9.500 Dollar bis 11.000 Dollar fallen.

Tradingview

Chartmuster zeigt Preisziel zwischen 2.500 und 28.000 Dollar

Interessant ist in diesem Zusammenhang ein Chartmuster, dass die technische Analyse von BTC/USD auf den Tageskerzen zeigt. So versucht BTC/USD aktuell aus einem fallenden Keil bullisch nach oben auszubrechen. Da es sich hierbei um ein bullisches Muster handelt, gilt der Breakout nach oben als wahrscheinlicher. In diesem Fall könnte der Kurs, abhängig vom Zeitpunkt des Ausbruchs, ein technisches Preisziel zwischen 25.500 Dollar und 28.000 Dollar erreichen.

Allerdings muss man berücksichtigen, dass Bitcoin aus einem Abwärtstrend in die Chartformation eingetreten ist. Verliert BTC/USD den Support des Muster, der sich aktuell im Bereich von rund 14.500 Dollar befindet, könnte der Kurs auf ein technisches Preisziel von 2.500 bis 3.000 Dollar fallen. In diesem Worst-Case-Szenario würde Bitcoin seinen tiefsten Stand seit 2017 erreichen.

Chance zum Kaufen: D2T Token noch 3 Tage im Presale

Aktuell können sich Anleger, die ein neues Investment für dieses Jahr suchen, noch den Kauf von D2T Token zum Vorzugspreis sichern. Der Presale endet allerdings schon in 3 Tagen und es sind bereits mehr als 93 Prozent verkauft. Danach wird der native Token der neuen Plattform Dash 2 Trade, die Anlegern wichtige Handelssignale liefert, auf Kryptobörsen gelistet werden.

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Steffen Bösweich

Steffen hat Medien, Politik und Kulturwissenschaft studiert und nebenher bereits erste Erfahrungen im Print-, Radio- und Hörfunkjournalismus gesammelt. Nach seinem Studienabschluss hat er seine Journalistenausbildung in einem Verlag für Wirtschaft & Sport absolviert. Dem Wirtschaftsjournalismus ist er auch bei seinen weiteren Tätigkeiten als Redakteur stets treu geblieben und verfügt inzwischen über mehr als zehn Jahre Berufserfahrung.

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