Nachdem der Bitcoin in den vergangenen Wochen einen Kursgewinn nach dem anderen einfahren konnte, hat sich der Preis der Kryptowährung nun ein wenig konsolidiert. Jetzt sehen einige Experten schwierige Tage auf die digitale Währung zukommen.
Bitcoin Miner trennen sich
Einer der Kritiker ist CryptoQuant CEO Ki Young Ju. Laut dem Vorstandsvorsitzenden gibt es einige Gründe, weshalb Bitcoin in den kommenden Tagen absinken könnte, gleichzeitig hält der CEO aber mittelfristig an seiner Long Position fest, wie er auf Twitter mitteilte.
Obviously, miners are selling $BTC a lot today.
I’m still long, but this is not a good signal in the short-run. https://t.co/bJXnzmMlAp pic.twitter.com/amrgr8LPZE— Ki Young Ju 주기영 (@ki_young_ju) December 10, 2020
Mit einem Bild von Mitteilungen des CryptoQuant Alert Bot, verweist Ju in seinem Tweet auf aktuelle BTC Verkäufe durch Miner. Derartige Bewegungen könnten für den BTC-Kurs eine bärische Phase auslösen, ist sich Ju sicher. Dazu äußerte er sich auf Twitter wie folgt: „Der Gesamtabfluss ist nicht so groß, aber er nimmt im Vergleich zu den vergangenen Tagen relativ zu. Auch die Zahl der Abflüsse [Transaktionen] ist heute ungewöhnlich hoch. Der Abfluss von den Minern in die Börse scheint vorerst gering zu sein, also bleibe ich bei meinem Long. Ich hoffe, diese Abflüsse sind [außerbörsliche] Geschäfte.“
Gesetzliche Regulierungen könnten Abwärtstrend weiter beschleunigen
Weiteres Potenzial für einen fortführenden Abwärtstrend der Kryptowährung, liefern Nachrichten der US-Regierung. Denn erst kürzlich hat US-Kongressabgeordneter Warren Davidson einen Brief an Finanzminister Steven Mnuchin geschrieben, indem er Einzelheiten zur Beschränkung von privaten Wallets darlegte.
Nachdem der Abgeordnete diesen Brief auf Twitter veröffentlicht hatte, brach eine rege Diskussion in den Kommentaren unter dem Beitrag aus.
Foto von Pedro Henrique Santos