Bitcoin Konferenz 2024
  • Gerüchte: Es gibt Spekulationen, nach denen die Bitcoin Konferenz dieses Jahr weitere Überraschungen parat halten könnte
  • Überraschungsgäste: So glauben manche, Elon Musk könnte zusammen mit Trump auf der Bühne stehen
  • Demokratin: Zudem ist das Wahlkampfteam von Kamala Harris im Gespräch mit den Betreibern der Konferenz.

Wohl kaum war eine Bitcoin Konferenz so sehnlichst erwartet wie die diesjährige in Nashville. Donald Trump steht bereits als Sprecher fest, doch nun kommen Gerüchte auf, dass auch Elon Musk und Kamala Harris auf der Veranstaltung auftreten werden.

Elon Musk als Überraschungsgast

Der Ex-Präsident und Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat bereits seinen Auftritt auf der diesjährigen Bitcoin Konferenz in Nashville bekannt gegeben. Der Inhalt seiner Rede ist allerdings unbekannt. Es wird bereits spekuliert, er könnte dabei eine Bitcoin-Strategie ankündigen.

Bei einer solchen Strategie würde die US-Regierung Bitcoin zu ihren Reserven hinzufügen. Das könnte noch mehr Anleger dazu verleiten, in Bitcoin zu investieren. Allerdings wäre eine solche Ankündigung strategisch kein kluger Zug. Denn das würde den Preis in die Höhe treiben und es somit der US-Regierung erschweren, Coins zu akkumulieren.

Mehrere Gerüchte ranken sich um das Event. So spekulieren einige Krypto-Fans, Elons Musk würde als Überraschungsgast auftauchen. Vielleicht würde er sogar die Bühne mit Donald Trump teilen. Nach dem Attentatsversuch hatte der Milliardär seine Unterstützung für den Republikaner ausgesprochen.

David Bailey, Chef vom Bitcoin Magazine, gibt diesen Gerüchten Auftrieb, indem er auf X einen Post veröffentlichte, bei dem Elon Musk’s Profilbild mit Laseraugen zu sehen ist. Die Laseraugen stehen in der Bitcoin-Community seit jeher für Fokus, Einsatz und eine hohe Erwartungshaltung an den Preis.

Auch Michael Saylor teilte das Profilbild von Elon Musk mit den Laseraugen. Der Krypto-Investor The Wolf of All Streets kommentierte dazu: „Sollte das bedeuten, was ich glaube, das es bedeutet, dann wird diese Woche noch wilder werden.“

Kamala Harris in Nashville

Es sieht so aus, als wollten die Demokraten den Republikanern das Thema Kryptowährungen streitig machen. Joe Biden war eher als ein krypto-feindlicher Präsident bekannt. David Baily auf X berichtet jedoch, das Wahlkampfteam von Kamala Harris ist mit der Bitcoin Konferenz im Gespräch.

https://twitter.com/DavidFBailey/status/1815848521205178404

Noch ist nicht bekannt, ob die Kandidatin der Demokratin und Vizepräsidentin tatsächlich auf der Veranstaltung reden wird. Und worüber sie genau sprechen sollte. Ein bullisches Ereignis ist es allemal.

Das zeigt: Auch die Demokraten können das Thema Kryptowährungen nicht länger bekämpfen. Zudem haben sich die Krypto-Fans zu einer Wählergruppe gemausert, die sie nicht ignorieren können. Ob Trump und Harris hier nur auf Stimmfang aus sind oder tatsächlich etwas von Substanz ankündigen werden, muss sich allerdings erst noch zeigen.

So könnte der Kurs auf die Bitcoin Konferenz reagieren

Was auch immer auf der Bitcoin Konferenz geschehen wird, es wird sehr wahrscheinlich volatil werden. Die Erwartungen sind hoch und somit auch die Chancen auf enorme Preisbewegungen – in beide Richtungen.

  • bitcoin
  • Bitcoin
    (BTC)
  • Preis
    $101,287.00
  • Marktkapitalisierung
    $2.01 T

In Falle von positiven Nachrichten für Bitcoin und Kryptowährungen allgemein könnten die Anleger zuschlagen, weil sie steigende Preise erwarten. Das könnte auch einen Abverkauf auslösen, weil andere Anleger auscashen wollen.

Sollten die Ereignisse jedoch unter den Erwartungen bleiben, dann könnte das ebenfalls einen Abverkauf auslösen. Viele Anleger dürften sich genau wegen dieses Events eingedeckt haben mit dem Ziel, bei steigenden Kursen zu verkaufen.

Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.

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Alexander Naumann

Nach dem Studium von geisteswissenschaftlichen Exotenfächern machte sich Alexander Naumann als Texter und Autor selbstständig. Zu den Kryptowährungen fand er aufgrund seiner freiheitlichen Gesinnung.

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