Bitcoin auf 1 Million Dollar? Top-Analyst erklärt So kann es gelingen

Prognosen zufolge hätte Bitcoin bereits zum Jahresende 2021 bei 100.000 Dollar traden sollen. Doch es kam anders – und seitdem sind auch die bullishen Vorhersagen seltener geworden. Dabei sind die Aussichten für Bitcoin optimistischer denn je, glaubt ein beliebter Krypto-Analyst. Er sagt: Bitcoin kann im Laufe der Zeit eine Million Dollar erreichen. Wie kommt er darauf?

Bitcoin auf eine Million Dollar – ist das möglich?

Mehrere Langzeitprognosen kommen zu dem Schluss, dass Bitcoin (BTC, zu kaufen bei eToro oder Libertex) sehr wohl das Potenzial besitzt, im Laufe der Zeit auf siebenstellige Preise zu steigen. Aktuell tradet BTC nach einem Verlust von 2,1% innerhalb der letzten 24 Stunden bei 39.500 Dollar – ein Kurs von 1.000.000 Dollar würde folglich eine Steigerung von mehr als 2.400% bedeuten.

  • bitcoin
  • Bitcoin
    (BTC)
  • Preis
    $79,833.00
  • Marktkapitalisierung
    $1.58 T

Das klingt zwar nach viel für die wertvollste Kryptowährung der Welt. Krypto-Youtuber Jason Pizzino hat sich in einer neuen Analyse allerdings mit der Millionenfrage befasst – und kommt zu einem optimistischen Ergebnis. Er sagt: Es ist „nicht völlig ausgeschlossen“, dass Bitcoin entsprechende Preisniveaus erreicht und um den Faktor 25 steigt.

Pizzino an seine 263.000 YouTube-Abonnenten:

„Das 25-fache mag ein wenig weit hergeholt erscheinen. Aber wie wir von Dezember 2018 bis zum aktuellen Höchststand im Jahr 2021 im November sehen können, war es im Grunde eine 22-fache Rendite. Also 2,100% hier. Es ist also nicht zu weit hergeholt.“

Es gibt allerdings eine Einschränkung – der Zeitrahmen. Bitcoin bei einer Million Dollar sei zwar möglich, so Pizzino. Aber:

„Ich denke einfach, dass es viel mehr Zeit brauchen wird, als die Leute erwarten.“

Damit Bitcoin auf 1 Million Dollar steigen kann, müsse die nach Marktkapitalisierung wertvollste Kryptowährung der Welt zunächst seine Korrelation zu Aktien verlieren, erklärt Pizzino. Insofern sei eine der Herausforderungen, die wir bewältigen müssten, die Abkopplung vom Nasdaq. Der Analyst:

„Das Problem mit dem Nasdaq selbst ist, dass wir mehr Abwärtsbewegungen im Nasdaq erleben könnten, was mehr Abwärtsbewegungen bei Bitcoin und Ethereum und natürlich Kryptowährungen bedeutet.“

Bitcoin müsse sich vom Technologie-Sektor abkoppeln, so der Branchenbeobachter. Gleichzeitig hält er es für notwendig, dass BTC sich „mehr an Gold orientiert“, wenn er ein Weltreserve-Asset werden soll.

Die vollständige Bitcoin-Analyse von Jason Pizzino (englischsprachig) findest du hier.

Trader warnt vor neuem Bitcoin-Crash

Langfristig könnte der Bitcoin-Kurs folglich explodieren. Kurzfristig halten Trader aber weitere Verluste für möglich, etwa der vielzitierte Kaleo.

Der hat sich die BTC-Charts ebenfalls angesehen und den Kursverlauf dabei bis Dezember 2020 zurückverfolgt. Jetzt warnt er: Bitcoin wird vermutlich unter 37.000 Dollar fallen – und sich dann weiter zurückziehen, bis in den unteren 30.000-Dollar-Bereich.

Kaleo:

„Da sich das Ziel von 37.000 Dollar nähert, ist es an der Zeit, zu planen, was als nächstes passiert. Das wahrscheinlichste Szenario, das ich sehe, ist ein schwaches Abprallen von der Unterstützung, gefolgt von einem Zusammenbruch zurück zu den Tiefstständen im Bereich der niedrigen 30er.“

Die Korrektur hält der Chart-Guru aber nur für vorübergehend, rechnet danach mit einer Erholung. Kaleo an seine mehr als 478.000 Twitter-Follower:

„Und falls du dich wunderst: Natürlich bin ich immer noch ein High-Time-Frame-Bulle für BTC.

Manchmal muss man einfach geduldig sein.“

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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