Der deutsche Krypto-Finanzierer Bitbond startet das erste deutsche Security Token Offering (STO) und konnte bereits am ersten Tag durch die Ausgabe seiner Token etwa eine Million Euro einnehmen. Dies gab das Unternehmen am 12. März auf Twitter bekannt.

Bei seinem STO gibt Bitbond sogenannte „BB1 Security Token“ mit einem „Hard Cap“ von 100 Mio. Euro auf der Stellar (XLM)-Blockchain heraus, der Nominalwert beträgt ein Euro pro Token. Für sein Token-Verkauf nutzte das Unternehmen ein gestuftes Rabattsystem. Den „Early Birds“ unter den Anlegern, die gleich zu Beginn am 11. März Token kauften, wurde ein Rabatt von 30 Prozent gewährt. In den drei weiteren Ausgabephasen gibt es Preisnachlässe von jeweils 10, 5 und 3 Prozent.

In der letzten Phase, die bis zum 10. Mai andauern wird, sollen die übrigen Token zum Vollpreis verkauft werden. Wenn der maximale Zielbetrag von 100 Mio. Euro davor erreicht wird, endet das STO bereits vor dem offiziellen Schluss. Dadurch will Bitbond dafür sorgen, dass sich Investoren mit dem Token-Kauf nicht zu viel Zeit lassen.

Nach eigener Aussage garantiert das Unternehmen im Rahmen einer digitalen Schuldverschiebung pro Jahr eine jährliche Verzinsung von 4 Prozent für insgesamt 10 Jahre. Des Weiteren will Bitbond 60 Prozent der erwarteten Gewinne über eine variable Verzinsung an seine Anleger ausschütten.

 

Photo by PublicDomainPictures (Pixabay)

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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