Die Hongkong Proteste scheinen nur auf dem ersten Blick nichts mit aktuellen Krypto Preisen zu tun zu haben. Doch wer genau hinschaut, sieht, dass Chinas Reiche ihre Krypto Assets vermehrt ins Ausland verlagern. Die Furore um das umstrittene Auslieferungsgesetz könnte einen deutlichen Einfluss auf die Entwicklung des Bitcoin Kurses und den anderer digitaler Coins haben.
Die Ober- und Mittelschicht retten ihre Vermögenswerte ins Ausland
Worum geht es bei den Protesten in Hongkong überhaupt? Die Bevölkerung wehrt sich gegen einen Gesetzentwurf, welcher Menschen, die eines Verbrechens beschuldigt werden, auf das chinesische Festland abschieben lässt. Seit einiger Zeit regieren nun massive Demonstrationen das Straßenbild der Großstadt. Die chinesische Regierung hat das angekündigte Auslieferungsgesetz nicht aufgegeben, aber vorerst ausgesetzt. Diese zeitliche Lücke nutzen nun viele Chinesen, um ihre Assets ins Ausland zu transferieren und ihr Geld von heimischen Banken abzuziehen. Die Liquidität Hongkongs wird damit zunehmend geschwächt.
Bitcoin als Alternative zum Hongkong Dollar
Die Tumulte haben bereits zu einem Anstieg des Bitcoin Handelsvolumens auf der LocalBitcoins Plattform geführt. Es scheint, als sei der Bitcoin in den momentanen Krisenzeiten eine willkommene Alternative zur Fiatwährung. Der aktuelle Bitcoin Preis liegt bei 8.171,23 Euro. Das starke Wachstum von über 17 Prozent allein in den letzten sieben Tagen ist nicht zu unterschätzen. Wie viel dieses Kurswachstums nun von den Protesten in Hongkong gepusht wurde, ist dabei nicht klar. Völlig unwahrscheinlich scheinen direkte Zusammenhänge jedenfalls nicht. Wer hiervon finanziell profitieren möchte, der kann ebenfalls in Bitcoin investieren!
new TradingView.MediumWidget(
{
“container_id”: “tv-medium-widget”,
“symbols”: [
“BITSTAMP:BTCUSD|1d”
],
“greyText”: “Quotes by”,
“gridLineColor”: “#e9e9ea”,
“fontColor”: “#83888D”,
“underLineColor”: “#dbeffb”,
“trendLineColor”: “#4bafe9”,
“width”: “1000px”,
“height”: “400px”,
“locale”: “de_DE”
}
);
Photo by CliPhotography (Pixabay)
