Baidu Chatbot

Verbesserte Benutzerfreundlichkeit und ein hohes Maß an taktvollen Gesprächen. Das verspricht fortan der Baidu Ai Chatbot. Den Usern soll dadurch ein deutlich besserer Komfort angeboten werden.

Doch der Bot wirft nun die Frage auf, ob dies ein Sprung nach vorn ist oder hier lediglich eine Entschuldigung für Zensuren entstehen soll.

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Chatbot setzt auf AI

Der chinesische Technologieriese Baidu veröffentlichte vor Kurzem einen Chatbot, der künstliche Intelligenz nutzt. Dieser sorgt jetzt für viel Aufmerksamkeit. Laut dem Unternehmen sei der Bot in der Lage, eine rundum fehlerfreie Kommunikation zu führen. Auch sensible Themen könnten hier in Zukunft thematisiert werden.

Diese Behauptung wirft zurzeit jedoch mehr Fragen als Antworten auf. Sowohl Benutzer als auch andere Technologie-Unternehmen stellen sich die Frage, was der Chatbot in Zukunft wirklich bewirken soll.

Über einen Tweet gab das Unternehmen einige Informationen über den Chatbot bekannt. Dabei zögerten sie nicht, ihn hoch anzupreisen.

Baidu Search testet neue Funktionen, die auf Foundation-Modellen basieren: – Ultimate Satisfaction liefert umfassende Antworten auf komplexe Fragen innerhalb der ersten Ergebnisse – AI Companion ermöglicht einen intelligenten, mehrrunden Chat – AI BOT bietet virtuelle Avatare für Schöpfer und Unternehmen an.

Der Bot soll sein Wissen in Zukunft über einen großen Sprachgebrauch verteilen und dabei auf seinen künstlichen Verstand zurückgreifen können. Er soll dabei „intelligente Gespräche“ mit den Nutzern führen können.

„Basierend auf dem gesammelten Wissen aus großen Sprachmodellen und KI-Technologie liefert Baidu Search umfassende Antworten auf komplexe Abfragen innerhalb des ersten Ergebnisses. AI Companion bietet intelligente Gespräche und Multi-Round-Chat, was es den Benutzern erleichtert, sich auszudrücken.“

Ganz neue Maßstäbe durch den Baidu Chatbot?

Künstliche Intelligenz erhält immer mehr Aufmerksamkeit. Mit kleinen oder großen Dingen soll sie unseren Alltag erleichtern. Auch im Internet ist sie bereits sehr verbreitet. Baidu möchte nun einen ganz neuen Maßstab setzen. Der Chatbot soll künftig über Präzision und Sensibilität verfügen.

Wie genau ein solches „sensibles“ oder „präzises“ Gespräch mit dem Chatbot aussehen soll, wird sich noch zeigen. Außerdem bleibt es abzuwarten, wie die Community auf die Ankündigung und den neuen Nutzen reagiert.

Damit sorgte das Unternehmen für einen großen Wirbel. Denn künstliche Intelligenz wird nicht von allen Seiten bewundert. Sie ist regelmäßig Teil von Diskussionen, bei denen es darum geht, ob die Anwendungen kulturelle Akzeptanz oder die Meinungsfreiheit unterdrücken oder diskriminieren.

Einige Experten sehen sogar eine Gefahr in der Entwicklung. Besonders im Umgang mit Kindern und Jugendlichen könnten durch sie im Internet künftig Gefahren entstehen, die derzeit noch nicht absehbar sind.

In einem sind sich Experten jedoch sicher. Ob künstliche Intelligenz oder der Handel mit Kryptowährungen. Sicherheit sollte oberste Priorität haben. Aus diesem Grund sollten Trader die richtige digitale Brieftasche für sich wählen. In unserem Krypto Wallet Vergleich erfahren Sie alles darüber, wie sich die Anwendungen voneinander unterscheiden und welche Top-Anbieter der Markt derzeit bietet.

Das Unternehmen besitzt weitere große Pläne mit dem neuen Chatbot

Neben dem Mehrwert, den die Kunden durch den Chatbot erhalten sollen, sollen in Zukunft auch die Unternehmen von der künstlichen Intelligenz profitieren können. Auf Twitter schrieben die Verantwortlichen hinter Baidu dazu Folgendes:

„AI BOT bietet Schöpfern, Unternehmen, Institutionen und Marken virtuelle KI-Avatars an, um ihre kreativen Fähigkeiten zu verbessern und die Serviceeffizienz an der Spitze der Informationstechnologie zu optimieren.“

Das Unternehmen konnte sich im chinesischen Markt bereits einen Namen machen und unterhält einen großen Kundenstamm. Ebendarum wünschen sich viele Verbraucher und Technologie-Experten vermutlich, dass sich das Unternehmen vorsichtiger entwickeln würde. Die Ankündigung bereitet so manchem Branchenbeobachter Sorgen.

Den mit einem Chatbot, der angeblich über Sensibilität verfügt, prescht man mit Baidu in jedem Fall nach vorn. Genau das scheint der Plan des chinesischen Unternehmens zu sein.

In einem weiteren Tweet beschreibt Jackson He, Senior Corporate Vice President von Baidu, dass man neue Ansätze revolutionieren möchte.

„Wir werden das mobile Ökosystem von Baidu mit einem nativen KI-Ansatz rekonstruieren, um die Benutzererfahrung für Produkte und Dienstleistungen wie Baidu Search, Baidu App, Baidu Wenku und Baidu E-Commerce zu verbessern. Dieses Unterfangen wird eine dreifache Revolution in Mensch-Maschine-Interaktion, Content-Erstellung sowie Marketing & Commerce auslösen.“

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Baidu: Hintergrundwissen und Fakten

Das in China ansässige Unternehmen wurde im Jahr 2000 von Robin Li und Eric Xu gegründet. Es entwickelte sich seitdem schnell zu einem großen, erfolgreichen multinationalem Technologie-Unternehmen. Dadurch erhielt es den Namen „Google of China“.

Derzeit bietet das Unternehmen Suchmaschinen, Online-Werbeplattformen, Cloud-Service und Maps an. Mit der Zeit konzentrierte man sich jedoch vermehrt auf neue Technologien und besonders auf künstliche Intelligenz.

Hier entstand in den vergangenen Jahren ein erheblicher Fortschritt. Ziel war es immer, eine „menschenähnliche“ virtuelle Person zu entwickeln, die echte Gespräche ermöglichen soll. Das soll dem Unternehmen mit dem neuen Chatbot nun gelungen sein.

Baidu besitzt einen Jahresumsatz von 124,5 Milliarden CNY. Der Aktienkurs des Unternehmens liegt aktuell bei 112,40 Euro.

Ai Doge: Vorverkauf kurz vor Abschluss

Ein revolutionärer Chatbot, wie in Baidu nun veröffentlichte, könnte in Zukunft auch innerhalb des Krypto-Sektors von Nutzen sein. Viele Krypto-Plattformen könnten ihn auf ihrer Plattform anwenden. Zunächst müsse sich jedoch herausstellen, was die Kunden von dem Angebot halten und ob die Anwendung überhaupt genutzt wird.

Sollte dies der Fall sein, könnten auch neue Kryptowährungen, wie beispielsweise der Ai Doge auf einen solchen Chat zurückgreifen.

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Denn die Entwickler des AI Tokens setzen bereits auf künstliche Intelligenz. Mit ihrem Meme Generator sollen die Benutzer über die Eingabe weniger Keywords in Zukunft eigene Memes erstellen können. Diese sollen an das Staking geknüpft sein, wodurch für die Holder ein finanzieller Mehrwert entstehen soll. Der Vorverkauf steht nun kurz vor dem Abschluss. Bei der aktuellen Nachfrage ist es denkbar, dass er noch an diesem Wochenende beendet wird.

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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