Schon mal von Abchasien gehört? Laut Wikipedia leben in dieser Region am Schwarzen Meer rund 240.000 Einwohner auf dem völkerrechtlichen Gebiet von Georgien. Genau hier soll jetzt eine große Krypto Mining Farm errichtet werden. Allerdings ist das Projekt nicht nur kostenintensiv, sondern fordert von der Region im Süden des Kaukasus einiges an Organisation.
Abchasien beginnt mit dem organisatorischen Aufbau der Mining Farm
Eine Mining Farm aufzubauen ist alles andere als ein einfaches Unterfangen. Schließlich müssen diese Prozesse gesetzlich, finanziell, technisch und organisatorisch abgesichert sein. Der Aufbau der Farm ist aber längst nicht das einzige Problem Abchasiens. Denn schließlich wird die Republik noch nicht von allen Staaten anerkannt. Somit sind auch die finanziellen Mittel des sich im Aufbau befindenden Landes begrenzt. Bevor es also mit der Krypto Station losgehen kann, sollten die Pläne vor allem finanziell gedeckt sein. Schließlich möchte Präsident Khadjimba nicht die Stabilität des Landes für den Aufbau des Projekts in Gefahr bringen.
In Abchasien soll es bereits einige Krypto Mining Farmen geben. Allerdings sind diese illegaler Natur und werden wohl von Privatpersonen betrieben, wie in einem RiaFAN Beitrag zu lesen ist. Nicht nur für diese Einzelpersonen, sondern auch für die Republik könnte das Mining des digitalen Goldes eine wahre futuristische Schatztruhe darstellen. Nun sollen in den nächsten Wochen und Monaten die technischen und gesetzlichen Grundlagen für die Durchführung der Krypto-Fabriken gelegt werden.
Ins Mining investieren – lohnt sich der Schritt?
Nachdem sich mittlerweile schon ganze Staaten dem Krypto Schürfen verschreiben, um die eigenen finanziellen Mittel zu pushen, stellt sich die Frage, ob sich das Mining auch für den durchschnittlichen Krypto Fan als Finanzspritze eignet. Denn ausreichend Angebote, als Bitcoin Miner loszulegen, gibt es ganz ohne Frage. Da das Schürfen der meisten digitalen Coins mittlerweile recht anspruchsvoll ist, lohnt es sich kaum noch mit dem eigenen technischen Equipment zu Hause zu minen. Wem das ohnehin zu aufwändig erscheint, der kann natürlich auch ganz klassisch mit Bitcoin, IOTA und Co traden!
Photo by TheDigitalArtist (Pixabay)
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