Die Dash Investment Foundation (DIF) verwaltet eigentlich die Einnahmen aus dem Dash Netzwerk. Nun hat sich die DIF einen Krypto-Gold-Dienstleister mit ins Boot geholt. Das Gold soll für Stabilität im Portfolio sorgen.
Die Dash Investment Foundation hat entschieden
Im Quartalsbericht erklärt Demelza Hays: „Ziel der Strategie der Dash Investment Foundation ist es, durch ein neues Gleichgewicht zwischen den beiden unkorrelierten Vermögenswerten mehr Dash und mehr Gold anzuhäufen. Die Hauptidee besteht darin, Dash für Gold zu verkaufen, wenn Dash 50 Prozent des Portfolios durchbricht, und Gold für Dash zu verkaufen, wenn Dash unter 10 Prozent des Portfolios fällt. Dies gewährleistet eine antizyklische Handelsstrategie, bei der man Vermögenswerte hoch verkauft und niedrig kauft. Neben der passiven Rebalancing-Strategie zielt die Stiftung darauf ab, aktiv in Blockchain-Risikokapitalfonds und Start-up Equity zu investieren.“
Woher kommt das Gold?
Das Berliner Unternehmen Vaultoro erhält das Gold vom Schweizer Unternehmen Brink. ProAurum wiederum lagert das Edelmetall und Helvetia versichert das ganze Unterfangen. Für 75 Dash erhält die DIF 120 Gramm Gold. Das entspricht ungefähr vier Feinunzen und einem Fiatwert von 7.000 Euro. In vier dieser Investmentrunden möchte sich die Foundation langsam an den Neuzugang im Portfolio herantasten.
Ende Mai verfügte Dash über Assets under Management (AUM) im Wert von 271.520 US-Dollar.
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