Schon seit einigen Monaten kamen immer wieder Gerüchte bezüglich Schwierigkeiten bei der technischen Umsetzung der von Apple geplanten Ladematte AirPower auf. Seit vergangenem Freitag ist nun klar, dass Apple einen Rückzieher macht und AirPower wohl vorerst nicht auf den Markt bringen wird. Die Charging Station wurde ursprünglich bereits im September 2017 angekündigt und sollte das Laden von bis zu drei Geräten gleichzeitig ermöglichen.
AirPower ist raus, Michael Schwkutsch ist drin
Doch die Branche erreichten noch weitere Apple News aus Cupertino. Könnte es statt Airpower bald ein iCar geben? Gerüchte dahingehend verstärken sich zunehmend. Jetzt ist mit Michael Schwkutsch ein weiterer hochrangier Tesla-Angestellter zu Apple gewechselt, wie seinem LinkedIn Profil zu entnehmen ist. Bisher wurde lediglich vermutet, dass es sich bei Apples Auto Projekt „Titan“ ausschließlich um ein klassisches Selbstfahrer-Konzept handeln soll. Bei Tesla arbeitete Michael Schwkutsch im Bereich der Entwicklung von Antrieben und Batteriepacks. Außerdem bemüht sich der Tech Gigant aktiv um eine behördliche Genehmigung für den Test autonom fahrender Autos.
Apple Aktie bleibt stark
Einen nennenswerten Einfluss hatten die neusten Nachrichten auf den Apple Aktienkurs bislang nicht. Nach wie vor liegt die Aktie des Technologieriesen im Trend. Der Tipp für Apple Aktionäre: nicht aussteigen, sondern weiter laufen lassen. Der AirPower Flop hat gezeigt, dass die Aktie auch bei kleineren Talfahrten stark bleibt. Bei Handelsschluss am Montag hat sich der Kurs bei rund 191,24 US-Dollar eingepegelt. Die Entwicklung von autonom fahrenden Autos aus dem Hause Apple könnte dem Wertpapier auch langfristig einen gehörigen Schwung geben.
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