Um die US-amerikanische Bevölkerung während der Corona-Krise zu unterstützen, hat sich Präsident Donald Trump für die Auszahlung eines Corona-Zuschusses von 1.200 US-Dollar entschieden. Eigentlich ist diese Finanzspritze für die Sicherung der grundlegendsten Bedürfnisse gedacht. Doch nun sieht es fast danach aus als würde ein Teil der US-Amerikaner den unverhofften Geldsegen für ein Investment in den Bitcoin und andere Kryptowährungen nutzen.
Coinbase CEO sieht Verbindung zwischen Stimulus und BTC-Investments
Coinbase Geschäftsführer Brian Armstrong hat eine Grafik veröffentlicht, aus der das gesteigerte Interesse der US-amerikanischen Bevölkerung an den Kryptowährungen hervorgeht. Basierend auf diesen Informationen geht Armstrong davon aus, dass ein Teil der Amerikaner ihren Corona-Zuschuss gänzlich für den Kauf von virtuellen Münzen eingesetzt hat.
Auf Twitter teilte Armstrong am 17. April die entsprechende Grafik.
https://twitter.com/brian_armstrong/status/1250907110730170370
Dem Schaubild ist zu entnehmen, dass sich die Summe der Einzahlungen mit einem Wert von 1.200 US-Dollar in die digitalen Währungen vervierfacht haben. Fraglich ist nun, woher Armstrong das Schaubild bezieht – als CEO von Coinbase hat Armstrong die Ankaufszahlen vermutlich von der Kryptowährungsbörse selbst.
Folgen weitere Käufe?
Noch ist die Auszahlung der Corona-Zuschüsse nicht abgeschlossen. Denn rund 80 Millionen US-Bürger haben Anspruch auf die Gelder. Ferner können sich Eltern einen Corona-Zuschuss von 500 US-Dollar pro Kind sichern. Dieser finanzielle Zuschuss soll vor allem all denjenigen zugutekommen, die unter dem wirtschaftlichen Einbruch während der Corona-Krise leiden. Mittlerweile ist die Nachfrage allerdings so groß, dass manche Banken mit der Abwicklung des Service nicht mehr nachkommen. Es ist also damit zu rechnen, dass in den nächsten Wochen noch einige weitere Corona-Zuschüsse beim Bitcoin landen.
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