AI Krypto

Künstliche Intelligenz: Die neue Technologie erfährt immer mehr Zuspruch, da sie privaten Benutzern und Unternehmen im Internet und darüber hinaus zahlreiche Möglichkeiten bietet. Doch auch die Kritik ist groß. Denn einige Negativschlagzeilen gab es auch schon. Trotz einzelner fragwürdiger Nachrichten gehen Experten davon aus, dass die Integration von KI und Kryptowährungen unvermeidlich ist.

Erste EU-Richtlinien sollen Verbraucher schützen

Künstliche Intelligenz ist zurzeit Teil einer großen Diskussionsrunde. Sowohl innerhalb als auch außerhalb der Blockchain stellen sich Nutzer, Investoren und Konzerne die Fragen, ob und wie man von der neuen Technologie profitieren kann.

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Auch in der Politik wurde die KI bereits zum Thema. Die Europäische Union verabschiedete in der vergangenen Woche einen Gesetzesentwurf für die Technologiebranche. Dieser sieht vor, dass sämtliche Anwendungen, die auf KI basieren, einen entsprechenden Hinweis enthalten müssen.

Dadurch möchte die Politik sichergehen, dass Benutzer nicht auf Falschnachrichten hereinfallen oder andere Inhalte des Programms möglicherweise falsch verstehen oder entsprechend weiterleiten.

So soll also jeder Nutzer selbst darüber entscheiden können, ob er KI benutzen möchte oder nicht. Fehlt dieser geplante Hinweis, können die User bisher nur darüber spekulieren, ob es sich um eine künstliche Intelligenz handelt. Auch in den USA wird aktuell über ein solches Gesetz gesprochen.

Mit diesem Vorgehen möchte die Politik die Handhabung der neuen Technologie bereits zu einem sehr frühen Stadium sicher gestalten. Die Politiker scheinen davon auszugehen, dass die KI kein kurzweiliger Hype sein wird. Dementsprechend möchte man schnell für Sicherheit sorgen.

Experten gehen von nachhaltigem Bestand aus: KI wird bleiben

Auch Technologie-Experten gehen davon aus, dass die Künstliche Intelligenz schnell und langfristig in den Alltag der Menschen integriert wird. Besonders innerhalb der Blockchain scheint eine Implementierung unumgänglich zu sein.

Während des State of Crypto Summit von Coinbase, der am Donnerstag abgehalten wurde, sprachen Risikokapitalanleger und KI-Experte darüber, wie die beiden Technologien in Zukunft zusammenfinden werden und welche Branchen noch von ihnen profitieren könnten.

Der Mitgründer von Union Square Ventures, Fred Wilson, sprach von zahlreichen Verbindungen, die die Technologien aufweisen. Kryptowährungen hatten das Ziel, Vermögenswerte, Daten und Identitäten anonym und besonders sicher zu verwahren. Laut Wilson besitzt auch die künstliche Intelligenz dieses Ziel.

Die künftigen Benutzer sollen ihre Daten genau kontrollieren und bestimmen können. Sie sollen selbst entscheiden können, welche KI Modelle sie benutzen wollen und welche nicht. Er geht davon aus, dass „die Benutzer eine Agentur benötigen werden, die die Art und Weise von Vermögenswerten benutzt“. Sagte er in dem offenen Gespräch.

Innerhalb der Blockchain ist künstliche Intelligenz bisher nur sehr selten zu finden. Wenige Web3 Anwendungen besitzen ein eigenes KI-System. Dennoch finden sich einige interessante KI Krypto Projekte, die ihren Nutzern teilweise einen wertvollen Mehrwert bieten.

Auch Alex Felix, Chief Investment Officer von CoinFund war an der Gesprächsrunde beteiligt. Er erklärte, dass die Blockchain der KI bei ihrem Erfolg helfen könnte. Umgekehrt könnte die KI mehr Nutzer und Investoren in den Web3 Sektor bringen. Voraussetzung sei jedoch, dass beide Konzepte funktionieren und von den Menschen angenommen werden.

Durch eine erfolgreiche Verbindung könnte die Transparenz und die Dezentralisierung erheblich gesteigert werden. Wie diese Kopplung funktionieren könnte, beschreibt Coinbase.

KI als Hilfe gegen Desinformation

Aufgrund erster Erfahrungen geht der Krypto-Anbieter Coinbase davon aus, dass künstliche Intelligenz der Blockchain sogar bei Problemen helfen kann. In einem aktuellen Blogbeitrag beschreibt die Geschäftsführung, dass sie einige interessante Lösungen mitbringe, von die der Sektor profitieren könne.

Eine spannende Funktion könnte die Verbindung mit Hashes sein:

„Schlüsselmerkmale, die der Blockchain innewohnen, wie ihre Transparenz, Unveränderlichkeit und einfacher Zugang, machen sie zu einem idealen Werkzeug, mit dem wir die Inhalte, die wir online sehen, authentifizieren können. Eine Möglichkeit besteht darin, die native Verwendung kryptografischer Hashes in der Blockchain zu nutzen. Das Speichern von Hashes wichtiger Inhalte in der Kette erzeugt eine unveränderliche Aufzeichnung ihrer ursprünglichen Form sowie einen Zeitstempel.“

Eine künstliche Intelligenz könnte entsprechende Hashes also aktualisieren, ihre Authentizität überprüfen und integrierte Fotos und Texte prüfen.

Einen weiteren Vorschlag, wie KI und die Blockchain miteinander verbunden werden können, machte Worldcoin bereits mit ihrer Hardware. Sie entwickelten ein Gerät, welches die Iris eines Wallet-Besitzers scannen soll. Nach einer erfolgreichen Freischaltung sollen die Benutzer Zugriff auf ihre Token erhalten.

Hier zeigt sich jedoch erneut Diskussionsbedarf. Einige Experten sehen in dieser Handhabung einen enormen Eingriff in den Datenschutz der Krypto-User.

AIDoge: Kryptoprojekt mit künstlicher Intelligenz

Neben diesem jungen Projekt setzen auch andere Entwickler von Kryptowährungen, die aktuell den Krypto Presale durchlaufen oder vor Kurzem durchlaufen haben, auf KI. Darunter beispielsweise der AIDoge. Hierbei entwickelte das Team ein Programm, welches innerhalb weniger Sekunden lustige Memes über KI entwickeln soll. Durch ein solches Konzept wird die künstliche Intelligenz mit einem Anwendungsfall der Blockchain verbunden. Andere Kryptokonzepte hingegen konzentrieren sich voll und ganz auf den Fun-Faktor. Investoren, die in einen solchen Token investieren, werden einen Meme Coin kaufen.

https://twitter.com/aidogecrypto/status/1673405848318517248

AIDoge ist zwar an der Etablierung eines echten Anwendungsfalls interessiert, trotzdem richtet sich das AI Kryptoprojekt auch direkt an Investoren. Über ein Staking Programm sollen sich Anleger noch rund eine Woche 50 % Rendite sichern können. Sofern die Kryptowährung in nächster Zeit nicht bedeutend an Wert verliert, könnte sich also durch eine Einlage eine Rendite ergeben.

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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