Das französische Startup Ledger, dass auch den beliebten Ledger Nano S anbietet, hat eine weitere Finanzierungsrunde (Series B) abgeschlossen. Insgesamt konnte die Firma dabei 61 Millionen Euro an neuem Kapital aufnehmen.
Ein Hardware Wallet ist eine der sichersten Aufbewahrungsarten für eure Kryptowährungen. Das beliebteste Hardware Wallet in der Kryptoszene derzeit ist der Ledger Nano S, der vom französischen Unternehmen Ledger hergestellt wird.
Das Unternehmen existiert bereits seit dem Jahr 2014 und hat in der letzten Finanzierungsrunde (Series A) bereits fast 6 Millionen Euro eingesammelt. Nach dem starken Wachstum dieses Jahr, hat das Unternehmen jetzt noch einmal nachgelegt und eine weitere Finanzierungsrunde über 61 Millionen Euro abgeschlossen. Angeführt wurde die Runde von dem europäischen Venture Capital Fond Draper Esprit. Ebenfalls investiert haben FirstMark Capital, Cathay Innovation, Korelya Capital und die bereits bestehenden Investoren CapHorn Invest, GDTRE und die Digital Currency Group. Auch XAnge bleibt weiter auf der Investorenliste.
Beeindruckend ist vor allem das Wachstum von Ledger. Während das Unternehmen 2016 noch 30.000 Hardware Wallets verkauft hat waren es in 2017 schon 1 Million. Das Wachstum wird bei dem aktuellen Kryptoboom auch nicht abreißen. Ein gutes Indiz dafür ist, dass der Ledger Nano S aktuell ausverkauft ist und erst ab März wieder lieferbar ist. Vorbestellen lohnt sich also, wer weiß wie lang die aktuelle Charge dann ausreicht.
Neben dem Ledger Nano S und weiteren Hardware Wallets will das Unternehmen auch einen Ledger Vault vorstellen. Eine Lösung speziell designed für Banken, Hedge-Fonds und Family Offices, die sich am Kryptomarkt beteiligen wollen. Der Legder Vault soll dann auch Multisignatures unterstützen. Dabei müssen dann mehrere Personen einer Transaktion zustimmen.
Disclaimer: Ich nutze den Ledger selber und habe hier einen längeren Bericht über meine Erfahrungen mit dem Hardware Wallet geschrieben.
Quelle: Ledger
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