Die 5 Aktien, welche sich am häufigsten in deutschen Aktiendepots befinden, legten in den letzten Monaten eine deutlich schlechtere Performance hin, als der DAX. Dies geht aus einer neuen Infografik von Kryptoszene.de hervor. Während der Index seit dem Börsencrash am 19. Februar rund 23 Prozent an Wert einbüßte, verlor die Deutsche Bank – eine der beliebtesten Aktien in Deutschland – bis zu 40,7 Prozent.

Die 5 Wertpapiere, welche sich hierzulande gemäß „ING“ in den meisten Aktiendepots befinden, verloren seit Ausbruch der Corona-Krise unisono an Wert. Namentlich: die Deutsche Telekom, BASF, Allianz, Daimler sowie die Deutsche Bank. Wie die Infografik zeigt, handelt es sich bei den beliebtesten Aktien nicht nur um jene, die auf kurze Sicht schlechter performt haben, als der DAX.

3 der 5 Aktien weisen sogar bei einem Zeithorizont von 10 Jahren einen Verlust auf. Die Aktien der Deutschen Bank büßten seither sogar 86,7 Prozent an Wert ein. Doch auch bei Daimler schlägt der Verlust mit 27 Prozent zu Buche. Im gleichen Zeitraum kletterte der DAX um 93 Prozent nach oben.

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Deutsche Aktienkultur schwach ausgeprägt

Unterdessen geht aus der Infografik hervor, dass die Deutschen nicht nur in schlecht performende Aktien zu investieren scheinen, sondern dass die Aktienkultur generell wenig ausgeprägt ist. Die Aktionärsquote beträgt nach „LBBW Research„-Daten rund 10 Prozent. Ein Wert, der im internationalen Vergleich gering ist.

So besitzen in den Niederlanden rund 30 Prozent der Menschen Wertpapiere. Auch in den USA (25 Prozent) sowie Großbritannien (23 Prozent) investieren deutlich mehr in Aktien. Insgesamt, so scheint es, halten die Deutschen länger an Wertpapieren fest, unabhängig davon, wie es um die Kursentwicklung bestellt ist. Spitze Zungen an der Wall-Street sprechen daher von „Stupid German Money“.

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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