Für den Ausbau des Krypto-Sektors fließen mittlerweile Investitions- und Fördergelder in großen Mengen. So auch für das Berliner Fintech Startup Centrifuge. Das Unternehmen erhielt eine Finanzspritze über 400.000 Euro von dem European Regional Develpment Fund (ERDF) und der öffentlichen Investitionsbank Berlin. Gute Nachrichten für Coin-Halter?
Das Geld fließt
Neben den 400.000 Euro als Fördergeld sollen zusätzlich eine Million Euro als Darlehen ausgeschüttet worden. Das Investment soll die Finanzmarktplattform des Unternehmens auf die nächste Stufe hieven. Die Centrifuge Chain soll in Zukunft die Ethereum Blockchain ersetzen.
Durch Centrifuge OS und Tinlake hat sich das Unternehmen bereits einen Namen in der Szene machen können. Auf der Tinlake-Plattform können Darlehen gegen Vermögenswerte, wie Lizenzgebühren oder Kunstwerke gezeichnet werden.
Konkurrenz für Ethereum?
In einem Blogbeitrag von Centrifuge heißt es: „Heute arbeitet Centrifuge mit der Ethereum-Blockchain. Selbst mit den aktuell geplanten und kommenden Upgrades von Ethereum wird die Leistung nicht mit dem Wachstum von Centrifuge auf Millionen von Benutzern und Billionen von Transaktionen mithalten können.“
Welche Auswirkungen Ethereum basierte Anwendungen dieser Art auf den ETH Kurs haben, gilt als umstritten. Denn je mehr Investoren am Ausbau der Krypto-Finanzstruktur interessiert sind, desto bedeutungsvoller wird dieser Bereich im Allgemeinen. Auf der anderen Seite sind immer mehr Bemühungen darauf ausgerichtet, als Alternative zur Kryptowährung zu dienen.
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