Die Monero Kryptowährung gilt als eine der meist anonymisierten Kryptos auf dem Markt. Die Monero Coins sind voneinander nicht zu unterscheiden und somit austauschbar (fungible). Die Transaktionen, die in den einzelnen Blöcken der Blockchain “gespeichert” werden, enthalten keine Informationen über den Käufer, Verkäufer oder Händler.
Schließlich geht es per se bei Kryptowährungen um die Dezentralität und Sicherheit, weshalb Monero so beliebt geworden ist. Umso mehr Interessenten wollen ihre eigenen Monero Coins minen. Wie das geht und worauf hier zu achten ist, verrät der nachfolgende Artikel.
Inhaltsverzeichnis
- Was ist Monero Mining?
- Wie funktioniert Monero Mining bzw. Monero Schürfen?
- Was ist Monero Cloud Mining? Kann man Monero cloud minen?
- Welches Risiko hat Monero Mining für die Umwelt? Wie hoch ist der Energieverbrauch von Monero minen?
- Top 4 Monero Mining Softwares im Vergleich: Welche Software eignet sich am besten für Monero Mining?
- Monero Mining Hardware: So rüste ich meinen PC für Monero Mining aus:
- Monero Mining Calculator: So kalkuliert man seine Rendite
- Lohnt sich Monero Mining heute noch? Vor- und Nachteile
- Monero selbst schürfen oder auf einen Monero Mining Pool oder Cloud Mining zurückgreifen?
- Die beliebtesten Monero Mining Pools (kurze Einleitung + auf Top 5 eingehen mit den Hauptfunktionen in 2-3 Sätzen)
- Monero Mining Difficulty – Schwierigkeiten beim Mining
- Monero Mining Steuern – Wie muss man Gewinne beim Monero Schürfen versteuern?
- Der beste Monero Miner 2024: Warum wir das Monero Mining mit Copium Mining
- Alternative – Bitcoin Mining durch Bitcoin Minetrix
- Mining Monero Fazit & Ergebnis: Mit wie viel Verdienst kann man beim Monero schürfen rechnen?
- Monero Mining: FAQs
Was ist Monero Mining?
- Monero Mining durch Proof-of-Work Konsensmechanismus möglich
- Monero Krypto ist einer der anonymisiertesten Kryptos auf dem Markt
- Monero ist deflationär, wird also bei jeder Transaktion auf der Blockchain “verbrannt”
- Monero ist ein Open-Source-Projekt und somit durch eine Community gesteuert
Das Monero Mining ist ein Prozess, der durch weltweite Anhänger der Kryptowährung vorangetrieben wird. Da der Monero Coin und die im Hintergrund implementierte Blockchain dem Proof-of-Work Konsens folgt, ist die Erstellung neuer Blöcke nur durch den Mining-Prozess möglich.
Der Monero-Mining-Prozess ist eine dezentrale Validierung von stattfindenden Transaktionen auf der Monero-Blockchain. Die Validierung kann aber nur stattfinden, wenn genügend Rechenleistung eines Computers vorhanden ist und eine Art kryptographisches Rätsel (Hashfunktion) um den nächsten Block gelöst wird.
Sämtliche Informationen über die jeweiligen Transaktionen werden in dem neuen validierten Block gespeichert und der bereits vorhandenen Blockchain “angehängt”. Der Prozess beginnt nach Abschluss und Generierung eines neuen Blocks von vorne.
Wie funktioniert Monero Mining bzw. Monero Schürfen?
Monero (XMR) nutzt einen Proof-of-Work (PoW) Konsensmechanismus. Dieser benötigt Rechenleistung um im Netzwerk Blöcke herzustellen. Generell sind XMR Minder keine komplizierten Geräte, auch mit einem CPU oder GPU kann man Monero minen.
Monero ist eine substituierbare, digitale Währung. Das heißt, wenn man einen XMR Coin gegen einen anderen tauschst, bleibt der Wert gegeben.
Der Vorteil von Monoro ist, dass die Transaktionen nicht rückverfolgbar sind. Das bedeutet, niemand kann die Transaktionsgeschichte des Coins eruieren. Innerhalb der Monero-Blockchain werden keine Transaktionen offenbart, man weiß also nicht wohin Gelder fließen oder woher diese kommen.
Demnach laufen Anwender keine Gefahr, durch Gelder auf der Schwarzen Liste gesperrt zu werden. Dieses Modell wurde von den Monero-Entwicklern auch deshalb gewählt, um allen Menschen die gleichen Chancen zu bieten.
Durch die Unterstützung kostengünstiger ASIC’s bei Monero Mining wollen die Entwickler unter anderem die Dezentralisierung von Monero verbessern. Auch Bitcoin nutzt ASIC’s für das Mining. Durch die hohen Kosten können sich jedoch nur wenige Minder die Anschaffung dieser Geräte leisten.
Das wiederrum sorgt für eine höhere Zentralisierung der Miner und des Netzwerks. Durch die kostengünstigen ASIC’s versucht Monero jedoch genau das zu vermeiden.
Die Hashrate von Monero beträgt etwa 2,3 GH/s. Diese sagt aus, wie viele Berechnungen das jeweilige Gerät ausführen kann. Demnach ist eine höhere Hashrate ein Indikator für mehr Chancen darauf, einen Block erfolgreich zu minen. Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch, dass eine höhere Hash-Rate zu einer größeren Schwierigkeit für Miner führt. Zum Schluss wird noch eine Wallet-Adresse benötigt.
Bei dieser ist es unwichtig, ob man in einem Pool oder alleine Mining ausführt. Man braucht die Wallet-Adresse, denn dort kann man seine Belohnung einfordern. Nachdem alles eingerichtet ist, folgt nun die Mining-Software zu konfigurieren. Dies ist nötig, um die Hardware mit einem Pool zu verbinden oder die Monero-Blockchain anzuzapfen. Die verwendete Hardware und die Art des Mining-Modus sind ausschlaggebend für den Konfigurationsprozess.
Was ist Monero Cloud Mining? Kann man Monero cloud minen?
Unter Monero-Cloud-Mining versteht man den Einsatz von Cloud-gehosteter Rechenleistung zum Minen von XMR. Anbieter von Cloud-Mining-Diensten betreiben überwiegend Rechenzentren, in denen Computergeräte untergebracht sind. Vor allem ist der Service-Anbieter Copium Mining hier bekannt und gilt als seriös. Für Einzelpersonen wird eine Gebühr für die Nutzung der Verarbeitungsleistung fällig.
Dadurch müssen diese nicht in Mining-Hardware und -Rigs investieren. Grund hierfür ist die Hochleistungsarbeit die das Rechenzentrum übernimmt. Im Wesentlichen ist Monero-Cloud-Mining als finanziell vorteilhaft für Solo-Miner oder Anhänger eines Mining-Pools bekannt.
Welches Risiko hat Monero Mining für die Umwelt? Wie hoch ist der Energieverbrauch von Monero minen?
Natürlich ist auch neben der Hardware eine passende Software für effektives Mining notwendig. Hier ist der Stromverbrauch entscheidend. In der Regel gilt, dass Krypto-Mining einen eigenen Stromverbrauch mit sich bringt. Um die Gewinne zu maximieren, sollten die Stromkosten so niedrig wie möglich gehalten werden.
Diesen Vorteil verschafft eine neuere Monero-Mining-Hardware, da diese Systeme stromsparender sind. Im Allgemeinen kann man jedoch davon ausgehen, dass im Bezug auf das Solo-Schürfen, mit einem sehr hohen Energieverbrauch kalkuliert werden muss. Das ist vor allem in Ländern, deren Strompreise im höheren Bereich liegen, unbedingt zu beachten.
Top 4 Monero Mining Softwares im Vergleich: Welche Software eignet sich am besten für Monero Mining?
1. Monero Mining ASIC
ASIC steht für „anwendungsspezifischer integrierter Schaltkreis. Sie sind spezialisierte Prozessoren, die einen eigens entwickelten integrierten Schaltkreis bieten. Bekannt sind diese Mikrochips für ihre Energieeffizienz und für optimale Hash-Rates sorgen.
Auch für das Monero Mining gibt es immer wieder neue Hardware auf ASIC-Basis. Diese kosten auch mal eine beträchtliche Summe und sind dadurch für den normalen Anwender kaum von großem Vorteil.
Die Softwaren findet man direkt auf den Webseiten verschiedener Entwickler. Der Vorgang ist meistens identisch. Man startet mit der Installation der Software und ist fast schon fertig. Eventuell wird noch eine weitere Software benötigt, die es zu installieren gilt. Danach wird nur noch die Grafikkarte benötigt und man kann das Monero-Schürfen beginnen.
2. Monero Mining Raspberry pi
Beim Raspberry Pi handelt es sich um einen Mini-Computer. Dieser eignet sich natürlich auch für das Mining des Monero. Zuerst meldet man sich bei Minergate an.
Anschließend muss der Rasperry Pi gebootet werden. Wird das Rasperyy Pi OS am Desktop genutzt, verwendet man nun das Terminal (einfach Ctrl+T drücken).
Jetzt tippt man folgende Befehle ein, um bestimmte Funktionen zu installieren.
- sudo apt-get update && sudo apt-get Upgrade -y
- sudo apt install git automake autoconf libcurl4-openssl-dev libjansson-dev libssl-dev libgmp-dev
- cd cpuminer-multi
Zu guter Letzt ist man bereit zum Konfigurieren des Minings. Hierfür müssen folgende Befehle ausgeführt werden:
- sudo ./autogen.sh
- sudo ./configure
- sudo ./build.sh
Nun noch den Minergate Account verbinden und auf MONERO-Tokens im Konto warten:
- ./cpuminer -a cryptonight -o stratum+tcp://xmr.pool.minergate.com:45700 -u YOUR_EMAIL
3. Monero Mining Apps
Tablets oder auch Smartphones unterscheiden sich kaum mehr von herkömmlichen PC’s. Demnach können sie auch für das Mining von Monero verwendet werden. Im Google Playstore gibt es einige dieser Apps.
Allerdings sollte man die Gewinnbringung über eine App kritisch hinterfragen. Mobiltelefone sind zwar sehr leistungsstark, können aber mit den sehr starken Grafikkarten echter PC’s nicht mithalten.
Dazu kommt die Überhitzung der Geräte, weshalb diese Apps weder für Android noch iOS empfehlenswert sind.
4. Monero Mining Linux
Für die Mehrzahl der Entwickler ist der Linux-PC die einzige Wahl, die es zu treffen gibt. Für Anfänger ist dieser jedoch nicht gedacht, da man deutlich mehr Grundkenntnisse benötigt als bei anderen (hier vorgestellten) Methoden.
Benötigt werden zum Start:
- build-essential
- libcurl4-openssl-dev
Monero Mining Hardware: So rüste ich meinen PC für Monero Mining aus:
Monero CPU Mining
Die Verwendung der CPU (der Prozessor) deines Geräts ist die verbreitetste Art, mit dem Monero-Mining zu beginnen. Natürlich kann man aber auch eine spezielle CPU für das Monero Mining kaufen. Mit dieser CPU kann man dann XMR minen oder einem Monero Mining Pool beitreten. Danach folgen die Erstellung eines Wallet und die Einrichtung einer Software.
Monero GPU Mining
Natürlich kann man auch den Grafikprozessor des Computers für Monero Mining verwenden. Einige Monero Minder ziehen das GPU-Mining dem CPU-Mining vor. Das liegt daran, dass ein Computer maximal zwei CPU’s unterstützen kann, aber man kann bis zu 19 GPU’s verwenden . Diese bieten außerdem deutlich höhere Hash-Rates, wenn die einzelnen GPU’s zusammenarbeiten. Die Einrichtung der GPU zum Minen ist fast gleich wie der des CPU.
Monero Mining Grafikkarte
Auch Grafikkarten sind für nicht-grafische Aufgaben geeignet. In den vergangenen Jahren sind die Preise der Hersteller allerdings aufgrund der hohen Nachfrage und anderen Faktoren nach oben geschossen. Alle, die dem Monero GPU Mining nachgehen wollen, sollten einen Blick auf folgende Grafikkarten werfen: ASUS RX Vega 64, Nvidia GeForce GTX SAPPHIRE Pulse Radeon RX 580.
Monero Mining Calculator: So kalkuliert man seine Rendite
Natürlich ist auch die Berechnung der Rendite wichtig, wenn man in das Monero Mining einsteigen will. Bei der Mining Kalkulation handelt es sich tatsächlich nicht um eine große Wissenschaft, sondern eine eher nüchterne Kalkulation, um möglichst viel Gewinn zu erzielen. Wichtig ist es, den Wert des Coins zu betrachten. Hier handelt es sich um Zahlen im Millionenbereich, was verblüffende Zahlen und Dimensionen für die Zukunft erahnen lässt.
Wann lohnt sich also eine Kosten-Nutzen-Rechnung? Je leichter der Schwierigkeitsgrad der Rechenleistung ist, desto mehr Coins können geschürft werden. Klar ist aber auch: Steigt der Kurs in einer kurzen Zeitspanne, wird die Zahl der Miner höher. Es lohnt sich also, früher zu einem günstigen Preis einzusteigen, um mit der Zeit Gewinn zu erwirtschaften. Zudem gilt es die Höhe der Hash Rates zu beachten. Kostengünstige Grafikkarten (GPU’s) sind mit wenigen Hash Rates bestückt.
Eine deutlich höhere Leistung von bis zu 30 MH/s versprechen AMD Karten, allerdings sind die Kosten für diese Karten sehr hoch. Günstigere Karten bewegen sich zwischen 1,5 bis 25 MH/s, hier ist ein Vergleich von Preis, Effizienz und der Effektivität des Rechners wichtig. In verschiedenen Mining-Kalkulatoren kann man die erforderliche Hashrate einfach und mit zuverlässigen Ergebnissen ermitteln.
Neben den Kosten für hochwertige Hardware, die gut und gerne im fünfstelligen Bereich liegen kann, muss ein moderater Strompreis gegeben sein. Wichtig ist deshalb zu kalkulieren, ob sich diese Anschaffungen für das Solo Mining lohnen. Vor allem in Deutschland ist ein relativ hoher Strompreis gegeben. In der Kalkulation gilt also, umso geringer der Strompreis, desto höher der Gewinn. Schaut man sich einmal die Kursentwicklung von Monero an, so erkennt man, dass steigende Preise sogar zu rentablen Verhältnissen führen.
In dieser Beispielrechnung geht man einmal von einem Betrieb von 24 Stunden pro Tag für 7 Tage die Woche aus mit einer realistischen Verbrauch von 22 Kilowatt pro Stunde. Bei einem aktuell durchschnittlichen Strompreis von 53,83 Cent/kWh, kommt man auf 11,90 Euro täglich. Diese Summe muss jeder Miner nun pro Tag erwirtschaften, um sich nicht in der Verlustzone zu befinden.
Zu beachten gilt außerdem, dass bei dieser Beispielrechnung keine Rücksicht auf Hardware und andere Kosten genommen wurde. Dabei wird selbstverständlich immer der aktuelle Kurs der jeweiligen Währung berücksichtigt. Anleger sollten jedoch beachten, dass es in diesem Zusammenhang zu mehr oder weniger großen Veränderungen kommen kann. Das kann auf kurz oder lang den gesamten Verlust des Gewinns bedeuten.
Lohnt sich Monero Mining heute noch? Vor- und Nachteile
Monero selbst schürfen oder auf einen Monero Mining Pool oder Cloud Mining zurückgreifen?
Monero selbst schürfen: Die Option, Monero selbst zu schürfen ist vor allem erfahrenen Benutzern zu überlassen. Das Gute dabei ist allerdings, dass man dies auf dem eigenen Rechner tun kann und demnach die Rolle einer Mining-Plattform ausübt. Alle Gewinne verbleiben demnach beim Benutzer, dieser trägt jedoch ebenso die große Verantwortung, die Mining-Vorgänge alle samt eigenhändig auszuführen und hat zudem noch die benötigte Hardware zu warten.
Monero-Mining-Pool: In einem Mining Pool ist es erforderlich, dass die Computerressourcen als Teil einer Gruppe verwendet werden. Die Gruppe von Minern teilen demnach die extrahierte XMR-Token miteinander. Hier ist eine Gebühr für den Eintritt in den Pool fällig und die Einnahmen werden unter den Mining-Pool-Mitgliedern aufgeteilt.
Ein Pool hat durch die bestehende Bündelung jedoch den Vorteil einer schnelleren Blockvalidierung und schafft demnach einen stabileren Zugriff auf den Monero-Token.
Cloud-basierte Dienste zum Minen von Monero: Hier meldet man sich für einen Kontakt mit einer Cloud-Mining-Plattform an. Diese sind in einem Rechenzentrum angesiedelt und erheben regelmäßig Gebühren dafür, dass Monero-Mining für einen Dritten betrieben wird. Zudem ist die Nutzung von Cloud-basierten Diensten zum Minen auch billiger.
Diese Option ist vor allem für diejenigen, die nicht komplett in das Monero-Mining einsteigen möchten und die Investition für eine Mining-Plattform als überflüssig empfinden.
In den vergangenen Jahren sind die Preise für Hardware in die Höhe geschossen. Vor allem bei steigenden Strompreisen lohnt sich das Solo Schürfen von Monero nicht. Zudem benötigt man eine starke und auch teure Hardware für das Monero Mining von Zuhause.
Hier stehen der Aufwand, die Kosten sowie die Risiken in Relation zum Möglichen Gewinn in keiner Relation. Ein Einstieg in einen Monero-Mining-Pool oder in Cloud-basierte Dienste zum minen sind wesentlich vorteilhafter.
Die beliebtesten Monero Mining Pools (kurze Einleitung + auf Top 5 eingehen mit den Hauptfunktionen in 2-3 Sätzen)
Nanopool
Nanopool ist ein Pool für kollektives Cryptocurrency Mining. Seit 2015 ist es Teil der Blockchain-Holding der Finom AG. Seit Ende 2018 ist es Mitglied der drei führenden Unternehmen des Bergbausektors Ethereum. Nanopool punktet sowohl mit seinem praktischen Pool als auch mit einer intuitiven Oberfläche.
Für jeden Pool findet man Informationen zum Mining-Algorithmus, Mindestbetrag für die Auszahlung, zum Preis, zur Hashrate des Pools und zur Anzahl der aktiven Miner. Für den Betritt ist keine Registrierung nötig, sondern lediglich die Wallet-Adresse.
SupportXMR
Hier handelt es sich um einen großen Mining-Pool, der nur für das Monero-Mining entwickelt wurde. Die Gebühr ist mit 0,6 sehr niedrig. Die Mindestauszahlung liegt bei 0,1 XMR. Die Belohnungen fallen alle 2 Stunden an.
Prohashing
Schon früh zu Beginn der Krypto Zeit wurde Prohashing zur Erstellung verschiedener Coins verwendet. Über das sogenannte pay-per-share (PPS) System wir der Nutzer in das System eingefügt. Die Gebühr beträgt 3,99%. Dank einer Scrypt-Funktion kann man sogar parallel mehrere Coins zeitgleich minen.
2Miner
Das 2Miner Monero-Mining-Pool ist für GPU und ASIC geeignet. Die Kundenbewertungen loben vor allem die regelmäßigen Zahlungen, Tutorials und den zuverlässigen Server. Das Rechenzentrum befindet sich in Europa. Die Benachrichtigungen über neue Blockchain erfolgen über E-Mail und Telegram. Die reguläre Auszahlungszeit liegt bei 2 Stunden.
Trustpool
Dieser Mining Pool Anbieter stammt aus Russland. Insgesamt sind 7 Kryptowährungen im Angebot enthalten. Mehrere Tausend aktive Nutzer hat die Plattform mittlerweile vorzuweisen.
Monero Mining Difficulty – Schwierigkeiten beim Mining
Für Kryptowährungen besteht ein Schlüsselwert, der die Schwierigkeit des (in diesem Fall) Monero oder des Netzwerks angibt. Um einen Block zu finden, müssen Miner die Schwierigkeit oder das Problem lösen. Eine höhere Zahl an Minern, also Nutzern, die Mining betreiben, sorgt dafür, dass es schwieriger wird, den zu belohnenden Block zu finden. Die Netzwerkschwierigkeit ist ein Wert der anzeigt, wie oft Miner durchschnittlich eine hash-Funktion berechnen müssen, um einen Belohnungsblock (oder auch Kryptowährungsblock) zu erhalten.
Ein Netzwerk verwaltet für jede Kryptowährung die voreingestellte durchschnittliche Blockfindungszeit. Erhöht sich die Anzahl der Miner, erhöht sich auch die Netzwerk-Hashrate. Dadurch wird die effektive Blockfindungszeit kleiner als der voreingestellte Wert. Daraufhin erhöht das Netzwerk nach und nach die Schwierigkeit eines Problems, welches es durch Miner zu lösen gilt.
Die Schwierigkeit wird durch das Netzwerk so lange erhöht, bis die Blockfindungszeit den voreingestellten Wert erreicht. Sinkt die Anzahl der Miner, passiert das Gleiche, die Netzwerk-Hashrate nimmt ab. Um einen Block zu finden, benötigen Miner mehr Zeit. Das Netzwerk senkt also die Schwierigkeit, wodurch ein Problem leichter zu lösen ist. Teilt man die Netzwerkschwierigkeit durch die Netzwerk-Hashrate, erhält man die durchschnittliche Blockfindungszeit eines Kryptowährungsblocks.
Monero Mining Steuern – Wie muss man Gewinne beim Monero Schürfen versteuern?
Monero Miner zählen grundsätzlich zu Gewerbetreibenden. Ist man aktiver Miner benötigt man keine BaFin Erlaubnis. Das vereinfacht den Vorgang der Gewerbeanmeldung sehr. Über die Verwaltung der jeweiligen Gemeinde oder Stadt kann man ein Gewerbe anmelden, die Kosten liegen hier bei rund 40 Euro.
Gewinne, die aus dem Monero Mining heraus erzielt werden unterliegen der Einkommenssteuer. Mithilfe einer Einnahmeüberschussrechnung kann man Gewinne ermitteln. Diese werden im Zusammenhang mit den Aufwandsposten gegengerechnet. Hierzu zählen anteilig Mietkosten, Kosten für Hardware und Energieaufwand. Grundsätzlich dürfen alle benötigten Mining Positionen miteinfließen und von der Steuer abgesetzt werden.
Der beste Monero Miner 2024: Warum wir das Monero Mining mit Copium Mining
- Copium Coin befindet sich noch im Presale und ist dadurch relativ günstig zu handeln.
- Um Copium Mining voranzutreiben, soll ebenfalls aus Copium NFT Einnahmen generiert werden.
- Es handelt sich um eine deflationäre Kryptowährung.
- Man benötigt keine Hard- oder Software Verwaltung, wenn man mit Copium Mining arbeitet.
- Durch das Feature Copium Staking kann eine jährliche Rendite von 30% erreicht werden. Weiteres Feature ist das Copium Staking.
Das Ziel des Copium Protokolls ist es, zu den besten Krypto Mining Plattformen zu werden. Diesen Monat ist es vorgesehen, eine Sammlung von 10.000 NFTs auf der Ethereum Blockchain minen zu können. Das hat den Hintergrund, Gelder für die Entwicklung der Plattform zu generieren.
Das hat den Vorteil, dass die ersten 2000 Teilnehmer belohnt werden, indem sie zu einem geringen Festpreis von 3 ETH eine gesicherte Münze erhalten. Der Vorteil von Copium Mining liegt an dem Aufbau der dezentralen Struktur.
Das bringt den Vorteil, dass kein Geld in eine eigene Hard- oder Software für das Minen von Monero investiert werden muss. Da der Copium Coin als nativer Token der Plattform gilt, stellt dieser den Treibstoff dar und sorgt für Staking Möglichkeiten. Die jährliche Rendite von über 30% ergibt sich also aus dem Copium Coin, der der Plattform zur Validierung zur Verfügung gestellt wird.
Alternative – Bitcoin Mining durch Bitcoin Minetrix
Das Monero Mining konnte Sie auch nach ausgiebigem Lesen so gar nicht überzeugen?
Aber Bitcoin Mining kommt für Sie aufgrund der hohen Hardwarekosten und Zweifeln beim Cloud Mining auch nicht infrage? Bitcoin Minetrix könnte das sein, wonach Sie die ganze Zeit gesucht haben.
Bitcoin Minetrix arbeitet an einem von der Community gesteuerten Projekt, das das Mining von BTC tokenisiert und damit ohne Weiteres für jeden Privatanleger zugänglich macht. Damit beseitigt es sonst unüberwindbare Mining-Hürden und schafft mehr Vertrauen als Cloud Mining-Projekte. Bitcoin Minetrix verfügt über einen eigenen Token, den Sie staken können, um sich Anteile am Bitcoin Mining der neuen Plattform zu sichern.
Stake, um zu minen, lautet die Devise. In Wirklichkeit ist es sogar noch einfacher, weil Sie nach dem Staking lediglich die Erträge des Minings einstreichen müssen. Interessiert? Machen Sie sich schlau und werfen Sie einen Blick auf die Bitcoin Minetrix Prognose. Bitcoin Minetrix kaufen können Sie aktuell für nur $0,011 im Presale.
Mining Monero Fazit & Ergebnis: Mit wie viel Verdienst kann man beim Monero schürfen rechnen?
Tatsächlich ist es so, dass Monero Mining nicht für jede Person geeignet ist. Man kann den Einstieg aber mit ein wenig Geduld hinbekommen. Gewöhnliche Anleger dürfen aber nicht erwarten, in kurzer Zeit große Gewinne einzufahren. Alle, die selbstständig Kryptowährung minen wollen, erwarten einige Herausforderungen, die ein erhebliches Startkapital erfordert.
Ob sich das tatsächlich lohnt, hängt von vielen Faktoren ab. Demnach ist der Einstieg in einen Monero Mining Pool die bessere Wahl für die überwiegende Mehrheit der Nutzer. Natürlich müssen hier die Abgaben miteinberechnet werden, diese werden aber durch die Zusammenarbeit mit anderen eher rentabel als alleine.
Vor allem gestalten derzeit horrende Strompreise und sehr hohe Anschaffungskosten das solo Mining schwierig. Das Mining im Pool oder über einen Cloud Miner kann allerdings auch noch äußerst profitabel sein. An dieser Stelle möchten wir auch nochmal auf den Impact von Copium Mining aufmerksam machen.
Der Hauptsitz von Copium Mining liegt in Neuseeland und verzeichnet mittlerweile schon über 15.000 Tausend Follower auf Twitter. Für den Betrieb der Plattform wird außerdem überschüssiger Strom aus dem dortigen Bergbau genutzt. Wir empfehlen, jetzt schon von Copium Mining zu profitieren und sich den Copium Investor Pass zu holen.
Zu unseren interessanten Mining Artikeln gehören auch Ethereum Mining und Dogecoin Mining, natürlich aber auch zu der bekanntesten Kryptowährung gibt es den Artikel Bitcoin Mining.
Monero Mining: FAQs
Was ist Monero Mining?
Monero-Mining meint das Verifizieren der Transaktionen auf der Blockchain der Kryptowährung. Dadurch werden XMR-Coins als Belohnung verdient. Die Monero Kryptowährung funktioniert ähnlich wie Bitcoin. Der einzige Unterschied besteht darin, dass diese mehr auf die Erleichterung privater Transaktionen gerichtet ist.
Was braucht man für Monero Mining?
Da man für Monero Mining keine ASIC’s zum Schürfen benötigt, gilt der Schritt zum Monero Miner als einfach. Nur die Verwendung einer speziellen Software für das Mining von Monero ist nötig. Monero Minder bestimmten Transaktionen auf der Monero-Blockchain. Dadurch helfen sie dabei, dass der nächste Block im Netzwerk erzeugt wird.
Wie lange dauert 1 Monero Mining?
Ausschlaggebend für die Dauer ist die Schwierigkeit, die im aktuellen Netzwerk vorhanden ist. Dazu kommt die Technologie, die man für das minen von Monero einsetzt. Die Dauer wird von der Anzahl der Hashes in der Sekunde sowie die benötigte Anzahl der Hashes, die für die Erstellung eines Blockes benötigt werden.
Welche CPU für Monero Mining?
Das Monero Mining kann mit der CPU oder GPU eines Computers durchgeführt werden.Besonders gut eignen sich folgende CPUs für das Monero-Mining: Ryzen 9 5950X. Ryzen 9 3950X. Threadripper 3990X.
Welche Grafikkarte für Monero Mining?
Es gibt einige Grfikkarten, die für das Monero Mining geeignet sind. Besonders empfehlenswerte Grafikkarten für das Monero Mining ist die NVIDIA Tesla V100 PCIe mit kh/s2.02 oder die AMD Radeon RX Vega 64 mit kh/s1.90.
Ist Monero Mining legal in Deutschland?
Prinzipiell ist in Deutschland das Monero Mining erlaubt. Rechtlich handelt es sich allerdings um eine Grauzone. Wichtig zu wissen ist, dass man als Miner immer gewerblich tätig ist. Das bedeutet, dass diese Tätigkeit beim Finanzamt angemeldet werden muss.
Lohnt sich Monero Mining noch?
Aufgrund der hohen Stromkosten lohnt sich das Solo Monero Mining nicht sonderlich, anders sieht es hier beim Cloud Mining aus, dieses ist wesentlich kostengünstiger und dementsprechend lohnenswerter.